[linux-l] VCS als Alternative zum Fileserver (war: Server als zentraler Ausfallpunkt)

[Steffen Dettmer]

* Peter Ross wrote on Fri, Sep 15, 2006 at 22:53 +1000:
> On Fri, 15 Sep 2006, Steffen Dettmer wrote:
> 
> > Dokumentenmanagementsysteme sind meiner Meinung nach oft nicht
> > wirklich was für Menschen - wirkt irgendwie "falsch".
> 
> http://www.aconex.com/How-Aconex-works/Features.html

mmm... ja, da steht nur, dass es alles kann, aber nicht wirklich, was :)

> Und bei dem "fuer" liegt der Hase im Pfeffer. Es ist eben auf eine 
> Zielgruppe zugeschnitten, spricht dessen Sprache und ist aber einfach 
> gehalten, so dass es eben vom Nutzer nach seinen Beduerfnissen benutzt 
> werden kann, ohne ihm etwas bestimmtes aufzuzwingen.

klingt prima.

> In der Regel werden die Systeme von Softwareentwicklern designt und gehen 
> so an den Beduerfnissen der Zielgruppe vorbei.

Na ja, oder vom Marketing, die wissen es noch weniger :-)

> Es geht auch anders:-)
> 
> Vielleicht sollte man Softwareentwicklern auf diesem Gebiet
> "Design"-Verbot verpassen. Bei Aconex ist das praktisch der Fall. Die
> Wuensche kommen vom Kunden (und werden ernstgenommen)

Naja, woher soll den gerade der Kunde, der "betriebsblind" ist und schon
so lange auf seine Art arbeitet, korrekte Lösungen für die
"Businessanforderungen" rauskriegen, um diese als Anforderungen zu
formulieren?

Wenn das funktionieren würde, wären wahrscheinlich "Ordnerbasierte"
Ablagen schon total out. Ich fürchte, Ordner gibt's vor allem deswegen,
weil man sowas benutzt, wenn man keinen Computer hat. Hat man Computer,
muss man aber mehr machen können als nur das "alte, händische" System
abbilden, oder?

> Wobei sich dann eben ein echter Kundendienst auszahlt. Man bekommt das 
> Feedback, damit das Produkt wirklich kundengerecht wird.

Ja, und wenn man agile Entwicklungsmethoden verwendent, kann man so
bestimmt erstklassige Software entwickeln. Muss Spass machen... :)

oki,

Steffen

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