[linux-l] Gegenvorschlag (Software Patente)

Ivan F. Villanueva B. iv at artificialidea.com
Fr Sep 22 16:53:03 CEST 2006


Am Fr, Sep 22, 2006 10:23:06 +0200, Olaf Radicke schrieb:
> Am Freitag, 22. September 2006 08:40 schrieb Benjamin Schieder:
> > Und was waere das Ziel? Jedes Spiel braucht ein Ziel, wie unerreichbar es
> > auch sein mag.
> 
> Es werde immer die selben gewinnen (SAP, Microsoft usw.). Das Spiel ist, für 
> Programmierer nicht zu gewinnen.

Die, die Konzerne spielen, dürfen Minen platzieren, wo sie wollen. Sie haben am
Anfang des Spieles 10 Luftballons (farbig gekennzeichnet). Jedes mal, dass ein
Programmierer eine Mine trifft, bekommt der Konzern 2 Luftballons zusätzlich.

Was gewinnt ein Programmierer, wenn er die Strecke schafft? 3 Luftballons, die
er platzieren kann, wo er will.

Am Ende des Spieles gewinnt der, der am meisten Luftballons auf dem Feld hat.
Programmierer oder Konzern.

Natürlich ist es viel besser, Konzern zu sein, darum geht es wohl. Konzerne
werden auch immer mehr Ballons auf dem Feld haben.

Ach so, natürlich jedes Mal, dass ein Programmierer ein Ballon trifft, muss einen
von seinen Ballons, wenn er manche auf dem Feld hat, dem Konzern geben
(Gerichtskosten halt)

Vielleicht sollte auch Politiker geben. Sie sollten das Platzieren von Ballons
regulieren, z.B. mit einem Mindesabstandangabe für eine Runde.
Natürlich dürfen Konzerne auch Politiker sein. ;-)

-- 
Ivan F. Villanueva B.
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