[linux-l] Distribution für IBM Thinkpad R32 (für faule)?

Steffen Schulz pepe_ml at gmx.net
Di Sep 26 03:02:11 CEST 2006


On 060926 at 01:40, Peter Ross wrote:
> On Mon, 25 Sep 2006, Steffen Dettmer wrote:
> > [Kernel]
> > naja, wenn's nur gefühlte 10% sind, reicht mir einer von der Stange -
> > solange er halt geht...

Sowas hab ich noch nie bemerkt. Auch nicht bei 400Mhz. Ich bau den aber
aus Prinzip selbst, weil ich nicht einsehe, bei jedem einzelnen boot
immer die selben Sachen zu laden und wegen der vielen ausgelagerten
Treiber dann auch noch initrd zu benoetigen.
Oh, automatische HW-Erkennung wie debians 'discover' schmeiss ich auch
zuerst weg, diese software-Erkennungstools benoetigen tatsaechlich ne
Menge Zeit.

> Bei FreeBSD hat das Rauswerfen aller Hardwaretests, die eh ins Leere 
> gingen, die Bootzeit mehr als halbiert.

Viel groesser ist der Unterschied, wenn du mal die init-Skripte stutzt.
Was auf X Skripte verteilt hat, wovon jedes immer schoen Variablen
setzt, Konfigurationen sourced und dann, falls die Binaries vorhanden
sind, die Program-Wrapper aufruft, bekommt man auf unter eine Seite
shell-skript gedrueckt. *Das* reduziert die Bootzeit wahrhaftig. Da
lohnt es sich dann auch, sich darueber Gedanken zu machen, wie lange
der Kernel benoetigt.

Hat sich schonmal jmd gewundert, warum ein Laptop mehrere Minuten mit
dem shutdown beschaeftigt ist? "sync, halt". /dev/random kann man noch
speichern fuer den naechten Boot, wenn man nett ist.
Ganz sicher muss man jedenfalls nicht den sshd stoppen. Oder gpm..

Ich seh auch nicht, was mein laptop so alles wichtiges loggen soll, was
ich nicht auch mit dmesg bzw auf der Konsole sehe...selbst fuer ssh und
ftp, was hier laeuft, ist das doch eher Geschmackssache.
Sicherheitsprobleme bekomm ich mit logging eh zu spaet mit...

my 2¢
pepe
-- 
Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.
				- Marie Curie



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