[linux-l] Distribution für IBM Thinkpad R32 (für faule)?

[Peter Ross]

On Tue, 26 Sep 2006, Steffen Schulz wrote:

> On 060926 at 01:40, Peter Ross wrote:
> 
> > Bei FreeBSD hat das Rauswerfen aller Hardwaretests, die eh ins Leere 
> > gingen, die Bootzeit mehr als halbiert.
> 
> Viel groesser ist der Unterschied, wenn du mal die init-Skripte stutzt.
> Was auf X Skripte verteilt hat, wovon jedes immer schoen Variablen
> setzt, Konfigurationen sourced und dann, falls die Binaries vorhanden
> sind, die Program-Wrapper aufruft, bekommt man auf unter eine Seite
> shell-skript gedrueckt. *Das* reduziert die Bootzeit wahrhaftig.

Well, FreeBSD denkt erst mal nicht fuer mich, sondern startet nur 
das, was ich wirklich benoetige.

Alles was jetzt gerade laeuft: dhclient, syslogd, devd, crond, moused.

Mehr brauche ich auch nicht. (Wenn ich's Web oder irgendetwas anderes 
Graphisches brauche, starte ich mit xinit 'ne gnome-session)

Fedora Core 5 braucht auf dem frischen Laptop wohl rund doppelt so 
lange, bis ich zum Login komme.

Beide Systeme sind bis jetzt "ungetunt", und FreeBSD ist gar die 
Entwicklerversion (-current) mit eingebauten Debugoptions (und deshalb 
langsamer als -stable)..

Kranksein setzt zwar Aufmerksamkeitsspanne merklich herunter, aber 
immerhin habe ich es endlich geschafft, mir mal ein "frisches" Handy zu 
besorgen, ein Nokia 6233. Jetzt kann ich mal rumspielen, wie ich Blauzahn 
und USB-Modem unter Fedora und FreeBSD eingerichtet bekomme, dann hat das 
Buero wireless, das moechte ich auch konfigurieren, und mal sehn, ob ich 
nicht irgendwie das Modem zum Sprechen bringe. Vielleicht mit Project Evil 
(NDISulator)?

Ich berichte dann davon.

BTW: Letzte Woche habe ich meine dann kranke Tochter mit einer DVD 
vergnuegen wollen, einer Beilage einer Naturzeitschrift. FreeBSDs totem 
hatte nur eine kryptische Fehlermeldung uebrig, Fedora habe ich dann nicht 
mehr probiert, bin stattdessen auf "Nummer sicher" gegangen und habe 
Windows XP gebootet. Da lief die DVD problemlos.

Gruss
Peter