[linux-l] Benutzerwechsel im Shellscript

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Do Apr 12 01:07:27 CEST 2007


On Wed, Apr 11, 2007 at 09:11:26PM +0200, Steffen Dettmer wrote:
> * Volker Grabsch wrote on Fri, Apr 06, 2007 at 12:33 +0200:
> > Trotzdem klingt das mit syslog erstmal interessant und wäre auf jeden
> > Fall professioneller. Jedoch muss ich dann "logger" innerhalb des
> > Daemons aufrufen, richtig? Ist das ratsam?
> > 
> > Das ist grundsätzlich kein Problem, weil der Daemon ein Shellscript
> > ist. Alternativ könnte ich die Separierung aufrecht erhalten per:
> 
> Script-Daemons sind bissel albern aber haben eigenen Charme.

Jap, bei diesem Projekt ist es in der Tat albern.

Das angesteuerte C++-Programm arbeitet über Dateien bzw. stdin/stdout.
Man könnte es direkt mit (x)inetd koppeln und damit zu einem Daemon
machen, der leicht via TCP/IP angesteuert wird.

Stattdessen will der Kunde über einen Shared-Folder kommunizieren.
Nun gut, wenn das einfacher für ihn ist. Diesen Hack wollten wir
aber nicht im eigentlich Code haben, daher ein Wrapper. Und der
war am einfachsten in Shell-Script realisierbar. Perl oder Python
wären auch noch denkbar gewesen, aber das wäre ne zusätzliche
Abhängigkeit und zudem völlig unnötig. Ich würde sogar behaupten,
in Perl wäre dieses Script komplizierter und fehleranfälliger, da
es sich mit Shell-Funktionalitäten wunderbar direkt ausdrücken ließ.

> Alles zusammen könnte so aussehen:
> 
> =====8<----------------------------------------------------------
...
> --------------------------------------------------------->8======

Ist das nicht ein bisschen Overkill? Dein "Stub" ist ja fast so
groß wie mein gesamtes Shell-Script. Dann doch lieber das Ding
gleich im init.d-Script durch "su" bzw. "sudo" jagen.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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