[linux-l] lokales Netz - NFS oder Samba?

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Fr Apr 13 02:15:36 CEST 2007


Hallo,

On Thu, Apr 12, 2007 at 03:14:49PM +0200, Robert C. Helling wrote:

> Du erwaehnst, dass du sftp benutzt. Fuer den taeglichen Gebrauch hat
> sich bei mir scp als sehr hilfreich erwiesen, wenn man sein System gut
> konfiguriert hat. Das heisst inbesondere, dass man kurze "host"
> eintraege in seiner .ssh/config fuer die ueblichen Rechner hat und
> eine gute bash-completion eingeschaltet hat. D.h. ein Server hier
> heisst bei mir mp und um ein File dorthin zu kopieren mache ich
> 
> >scp locales_file mp:wie_hiess_noch_das_directo[TAB]
> 
> und die bash ist dann klug genug, auch remote directory- und
> file-Namen zu vervollstaendigen (das geht natuerlich nur, wenn man ssh
> keys ausgetauscht hat, so dass man sich ohne Passwort einloggen kann).
> Damit ist scp fast genau so einfach wie eine lokale Kopie,
> Mehrtippaufwand ist nur das s vor cp und mp: . Vielleicht reicht das
> ja auch schon fuer Deine Zwecke.

Bis auf dass die Completion langsam ist, dass man Dateien nicht direkt
ansehen/abspielen kann, dass man für ein 'ls' oder 'find' sich erst
extra auf dem Rechner einloggen muss...

Ich habe mich selbst lange Zeit schwer getan, NFS zu installieren, und
alles mit scp gemacht. Leider.

Vor Kurzem musste ich schließlich aus einem bestimmten Grund dann doch
NFS aufsetzen. Es war nicht annährend so schwer wie ich befürchtet hatte
(ich möchte fast sagen, es war nahezu trivial...); und der Komfortgewinn
ist einfach gigantisch.

Ich kann Jedem, der sich bisher davor gedrückt hat, nur wärmstens
empfehlen, sich mit NFS zu beschäftigen. Es lohnt sich. Selbst wenn man
nur hin und wieder ein paar Dateien kopiert.

-Olaf-



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