[linux-l] lokales Netz - NFS oder Samba?

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Fr Apr 13 03:32:56 CEST 2007


On Fri, 13 Apr 2007, Frank Reker wrote:

> * nfs bis einschliesslich version 3 unterstuetzt keine dateien >= 4gb.
> version 4 - glaube ich schon

Ja.

> * wenn man auf nfs arbeitet, sollte man vor dem editieren einer datei
> stets ein backup des files machen. wenn die verbindung beim schreiben
> unterbrochen wird dan wird das file abgeschnitten (ist mir mal passiert).
> wie das unter smbfs aussieht - keine ahnung - wahrscheinlich aber
> aehnlich.

Das ist wahrscheinlich eine Sache der Anwendung. Wenn die die alte 
Datei leert, und dann neuschreibt - und dabei unterbrochen wird - ist sie 
halt abgeschnitten.

Das wuerde selbst bei einer lokalen Platte passieren, nur zieht man die 
seltener dem OS unter den Fuessen weg;-)

Eine vernuenftige Anwendung oeffnet eine neue Datei die erst nach 
erfolgreichem Rueckschreiben geloescht wird, um ein Recovery zu 
ermoeglichen.

> * samba-gemountete filesysteme sind recht instabil - ab und zu verliert
> er mal den mount-point, und man muss neu mounten. als ich das vor einiger
> zeit (etwa 2 jahre her) mal verwendet habe - musste ich im durchschnitt
> ein mal pro stunde neu mounten. - fuer den dauerbetrieb also 
> ungeeignet. laut doku besteht das problem nach wie vor.

Grauenvoll, ja. Hat was mit der Geheimniskraemerei von MS zu tun, dass 
Details per Reengineering rausgefunden werden, mit vermanschten 
Kerberos-Paketen..

Ich habe es z.B. erlebt, dass Kerberostickets nicht erneuert wurden, das 
brach die Verbindung.
 
> wie haeufig das vorkommt haengt aber wohl von der betriebsumgebung ab.

Yepp. Haben wir Active Directory, im Native oder NT compatible mode, 
welche Clients, Domainserver im Subnetz etc.. 

Ein Sambaserver in einer grossen Firma ist ein Gluecksspiel.

Aber ein Hausnetz ist vielleicht nicht soo kompliziert;-)

Gruss
Peter



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