[linux-l] kaputtes .tar-Archiv auslesen

Frank Reker frank at reker.net
Fr Apr 13 05:30:33 CEST 2007


Am Fri 13. Apr 2007 12:34 +1000 schrieb Peter Ross:

>On Fri, 13 Apr 2007, Frank Reker wrote:
>
>> zwei linux-rechner, nfs3, auf beiden seiten large-file enabled, auch im
>> darunter liegenden dateisystem. trotzdem brach der transfer (wiederholbar)
>> bei 4gb ab.
>
>Ich habe unter Linux schon binutils (gzip, tar, cp) gesehen, die mit large 
>files nicht zurecht kamen, obwohl das System es das konnte.
>Dann funktioniert es weder lokal noch ueber NFS.

da es lokal funktionierte, aber nicht ueber nfs, duerfte klar sein
dass es an nfs lag. woran im einzelnen weiss der kuckuck, ist zulang
her, als das man das jetzt noch nachvollziehen koennte.

wie auch immer: laut doku wird's unterstuetzt, wie du gezeigt hast.
wie mein beispiel zeigt _kann_ es aber dennoch zu problemen fuehren.
und volkers 3gb und ebbes klingt mir stark danach. waere zumindest
eine moegliche ursache, der man mal nachgehen koennte.


>Linux ist relativ sorglos damit umgegangen, das es fuer x86, fuer eine 
>32Bit-Architektur, geschrieben wurde.
>
>Memory, Storage etc. - es hat eine Weile gedauert, bis die 32Bit ueberall 
>wieder rausoperiert wurden. 

nicht ganz. wo gab's denn mit memory jemals probleme? 64bit architekturen
wie z.b. alpha werden schon seit jahren problemlos unterstuetzt.
problematisch waren/sind nur dateien >= 2/4gb. aber schau dir mal die
ansi-specs fuer fseek, ftell, ... an. die benutzen long und das ist auf
32bit-architekturen nun mal 32bit. damit sind diese funktionen praktisch
nicht brauchbar um dateien >= 2gb zu verarbeiten. man muss dafuer
direkt mit den syscalls operieren. d.h. es mussten saemtliche tools
umgeschrieben werden. das soetwas dauert bis es einwandfrei laeuft ist
normal.



-- 
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Ciao Frank
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