tastatur-layout Re: [linux-l] Trennung von "readline" und Interpreter im Unix-Stil

Frank Reker frank at reker.net
Sa Apr 14 01:04:41 CEST 2007


Am Fri 13. Apr 2007 19:16 +0200 schrieb olafBuddenhagen at gmx.net:

>On Fri, Apr 13, 2007 at 01:14:17AM +0200, Frank Reker wrote:
>
>> und da ich mir ctrl-/ als esc configuriert habe [...]
>
>Warum benutzt Du nicht einfach ctrl-[ ? 

genau deshalb: ich hatte vorher ne us-tastatur.
das / auf der (us-)dvorak-tastatur liegt da wo das [ auf der
us-tastatur liegt.

>Da Du ja scheinbar eh nicht mit
>'ner deutschen Tastaturbelegung geschädigt bist...

das deutsche tastaturlayout fand ich schon immer zu umstaendlich
in der handhabung. das us-layout ist zum programmieren und scripten
angenehmer. umlaute brauch ich sehr selten. in emails und anderen
ascii-texten vermeide ich (aus historischen gruenden) ohnehin
sonderzeichen. und gehobenere text-dokumente schreib ich in latex
und da schreibt man umlaute sowieso "a usw. (geht mittlerweile
auch anders, ich weiss - hab mich aber dran gewoehnt).
fuer die paar mal wo ich umlaute brauche tut's auch die compose
taste.
die dvorak-tastatur hab ich mir angewoehnt als ich damals das
10-finger-system gelernt hab. us-dvorak deshalb, weil es damals
nur ein dvorak gab. wollte mir damals eigentlich ein eigenes
layout basteln, aber beim wollen ist es geblieben. hab dann nur
ein paar kleinere veraenderungen am us-dvorak-format appliziert.


>
>> esc-/ gibt's in der bash im vi-modus uebrigens auch - um in der
>> history zu suchen. esc-/hello sucht den letzten history-eintrag in dem
>> hello vorkommt - sehr angenehmes feature...
>
>Die meisten Leute benutzen in der bash einfach die inkrementelle Suche,
>mit ctrl-r... Hat 'nen ähnlichen Effekt. (Und funktioniert in beiden
>Modi.)

kannte ich noch nicht. ist sogar _fast_ noch angenehmer in der 
handhabung.


-- 
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Ciao Frank
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