[linux-l] X-Window-System auf Konsole #?

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
So Apr 15 04:44:30 CEST 2007


Hallo,

nochmal eine Kleinigkeit: Unter Ubuntu war das X-Window-System immer auf 
Konsole Nr. 7 (Alt+F7) auffindbar. Unter Debian ist es nun auf Konsole 
Nr. 8, während jedoch auf Konsole Nr. 7 nur ein Cursor blinkt und sonst 
garnichts tut. Benutzt Debian für sein X also praktisch 2 Konsolen, also 
eine (tty7) auf der der X-Server läuft und eine (tty8) auf der der Rest 
läuft? Wie kommt es zu dieser Änderung zwischen den Distributionen, was 
hat sie zu bedeuten wo sind die Vor- und wo die Nachteile der einen und 
der anderen Konfigurationsmethode?
Natürlich weiß ich, dass die Nummer der Konsole auf der X läuft 
letztlich egal ist, man könnte auch auf tty1 nen X-Server starten - 
aber, weshalb brauchts bei dem einen System eine und beim anderen 2 
Konsolen? Oder war unter Ubuntu nur das, was bei Debian unter tty7 
läuft, unter tty8 vorhanden, sind also einfach nur die Konsolen 
ausgetauscht worden?
Ja, solche Fragen sind es, die man sich als relativ unbedarfter Anwender 
hin und wieder (z.B. nach einem Systemwechsel) stellt, um einfach das 
System besser zu verstehen und sich einen groben Überblick zu 
verschaffen. Leider habe ich bisher noch keine Doku gefunden, die einen 
groben Überblick verschafft (und gleichzeitig Verweise auf die Details 
liefert), aber das alte Thema hatten wir ja schonmal.
Achja, wo wir da schon grade mal bei sind: Ich finde es scheiße, Euch 
hier ständig mit meinen Kinderkacke-Anfängerfragen auf die Nerven gehen 
zu müssen, aber ich kenne niemanden sonst der sich ausreichend mit Linux 
auskennt als dass er solche beantworten könnte (oder aber die Leute sind 
so "far away" dass sie sich die "Arroganz des Nerds" leisten können und 
sich mit Fragen wie Anwendern von mir garnicht erst abgeben). Daher fiel 
mir neulich eine Alternative zu Mailinglisten wie dieser hier ein: Wie 
sieht es mit Web-gestützten Ticketsystemen aus? So könnte jeder nur 
"Tickets" lesen, die noch nicht bearbeitet sind, dann Antworten 
verfassen die der Anfragende entweder als "Problemlösend" oder "brauche 
weitere Hilfe" markiern kann usw. - so könnte sich, nur mit einem 
"leeren" Server auf dem so ein Ticketsystem läuft, im Laufe der Zeit und 
mit genügend Beteiligung von versierten Anwendern (oder sogar "Nerds", 
whatever that may be), eine fundierte Linux-Wissensdatenbank entwickeln, 
die als Ziel letztendlich irgendwann mal jedes Problem lösen können soll 
- solange sie es noch nicht kann, werden die Probleme ähnlich wie hier 
auf dieser ML aber ohne großen "(a)sozialen Overhead" gelöst, nur dass 
sie gleichzeitig auch in einer Lösungsorientierten Dokumentation 
eingetragen werden um so leichter verfügbar zu sein (wer durchsucht 
schon stundenlang vorher das linux-l-Archiv bevor er hier eine Frage 
reinpostet?) ....
Nur so ein paar Gedanken allgemeiner Natur &

viele Grüße,

Norm at n



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