[linux-l] Re: [OT] User-Bashing [was: einfach zu bedienende programme - standard?]

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Sa Apr 21 00:07:16 CEST 2007


On Fri, Apr 20, 2007 at 09:26:33PM +0200, Norm at nSteinbach wrote:
> >>>>mach es doch einfach. oder ist das schwer?
> >>>Für jemanden ohne Programmierkenntnisse sicherlich.
> >>Und woher willst Du wissen, ob es Für jemanden mit
> >>Programmierkenntnissen einfach ist?
> >>Du hast keine Ahnung, wovon Du redest; aber Du weißt trotzdem ganz
> >>genau, dass das alles Kleinigkeiten sind, und nur aus primitiven
> >>Elitedenken heraus nicht gemacht werden...
> >Wie mit seiner Nullpotential-Energie,
[...]
> Oh, wie herrlich, jetzt fängt auf linux-l schon das User-bashing an. 

Sorry, so war das nicht gemeint. Ich dachte, du würdest diesen
Scherz richtig verstehen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass
hinter beiden Äußerungen im Wesentlichen der gleiche Denkfehler
steckt.

Ich persönlich finde solche Parallelen jedenfalls wichtig, und
bin immer dankbar, wenn mir jemand sowas aufzeigt. Das hilft
mir, dem Fehler leichter auf die Schliche zu kommen (egal, ob
er bei mir oder beim Gegenüber liegt). Wenn das bei dir anders
ist: Sorry, wusste ich nicht.

> Aber jetzt wird auch noch aufgedeckt, dass ich nicht demselben 
> Glaubenssystem anhänge

Moooment ... also erstmal hast du das längst selbst "aufgedeckt"
in den vielen Diskussionen, die du hier führst.

Davon abgesehen sind unterschiedliche Meinungen auf Mailinglisten
ganz normal. Es gibt gerade in der Informatik so viele "Glaubens-
Richtungen", dass die Frage, ob jemand an die Wissenschaften
glaubt oder nicht, geschweige denn die politische Haltung, kaum
ins Gewicht fällt.

Von Harold Abelsen gibt es da sein sehr schönes Zitat:

| See, computer science is a lot like magic.
| And as there is a great part of computer science that is like magic,
| there is a part of computer science that is a lot like religion.

Der Unterschied ist, ob man sich *erst* mit dem Thema intensiv
beschäftigt und *dann* in Diskussionen seinen Standpunkt/Glaube/
was-auch-immer vertritt, oder ob man es genau andersrum macht ...

> PS: Kernfusion wäre ja sinnvoll, wenn man endlich mal die "kalte" 
> Variante davon in Betracht ziehen würde...

Da der Begriff der "kalten Fusion" aus der Wissenschaft stammt,
erscheint mir deine Kritik an den Haaren herbei gezogen.
Theoretische Modelle von kalten Fusions-Reaktoren haben wir
sogar in der Schule behandelt.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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