[linux-l] Makefile für OCaml (was: apalogretrieve)

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Do Aug 9 23:07:40 CEST 2007


Zitat von Volker Grabsch <vog at notjusthosting.com>:

> On Thu, Aug 09, 2007 at 10:16:41PM +0200, Oliver Bandel wrote:
> > > Das stimmt nicht. Schau mal in das Paket "ocaml-tools", da ist
> > > es mit drin.
> [...]
> > Was mich da stört ist, daß es eben nicht im Standardpaket drin
> > ist, jedenfalls noch nicht bei der 3.09.2.
> >
> > Da mir der ganze Administrations-Kram auf den Sender geht
> > ist es auch mit den zig vielen paketen etwas nervig.
>
> Deshalb hab ich dir das Paket ja genannt. Davon abgesehen: So viele
> sind das auch wieder nicht.
>
> > Und das bedeutet z.B auch für Anwender der eigenen Software,
> > daß sie weitere Pakete installieren müssen,
> > auch wenn man nur ein kleines Tool benutzen will.
>
> Nein, die Anwender kriegen ein fertig compiliertes Paket von dir,
> hoff ich. ;-)

Ich rede von Source-Distri, nicht von verteilten binaries.

Oder steh ich gerade auf dem Schlauch?




>
> Das hat dann die richtigen Dependencies, sodass
>
>     apt-get install apalogretrieve
>
> gleich alle benötigten Ocaml-Libs mit installiert. Gut, in diesem
> konkreten Falls nur die blanke Ocaml-Runtime.


Was?
Baut das OCamlMake auch noch Deb-Pakete?

Das wäre natürlich sehr geil.
oder steh ich immernoch auf dem Schlauch?!


>
> > Da zieht amn sich also ein kleines tgz und statt einfach
> > "./compile.native" zu tippen, muss man sich erst mal
> > noch weitere Tools installieren. Und sowas würde mich jedenfalls
> > ganz gewaltig nerven.
> >
> > Eine einfache Installation ist eine wunderbare Sache,
> > die ich sehr hoch schätze.
>
> Geht mir genauso, aber das hast du bei OCamlMakefile. Es ist
> ne einzelne Datei, die du dir in den Projektordner hinein kopierst,
> mit ins tgz packst, und fertig. Kein User muss sich das Paket
> "ocaml-tools" installieren, auch nicht zum Compilieren.
>
> Du musst übrigens auch nicht die "ocaml-tools" installieren,
> sondern du kannst dir dir die Datei auch direkt von der Homepage
> kopieren. Das heißt, du hast die Wahl zwischen:
>
>     cp /usr/share/ocaml-tools/OCamlMakefile .

Oh, ich glaube ich komme gerade aus dem Musstopf heraus.
Ist 2bloss" ein ganz normales Makefile, bloss schon vorbereitet
für OCaml und seine Spezialitaeten?

Ist gar kein Tool, das was zusammen baut?


Au mann, ey.


[...]
> > wenn ich dann mal wieder auf Mac was machen will, muss ich erst
> > viel zeugs installieren.
>
> Das verstehe ich nicht, kannst du bitte ausführlicher werden?
>

Ich glaube, ich habe das alles unter einer falschen Voraussetzung
zu verstehen versucht, weil ich nämlich immer das OcamlBuild im Hinterkopf
hatte.



[...]
> > > Zwei Variablen, RESULT und SOURCES, was könnte es einfacheres geben?
> >
> > OK, das überzeugt. :)
> > Schau ich mir doch mal an. :)
>
> sehr gut. ;-)
>

:-)




> > Kann man dem teil auch sagen, daß/ob/wie es die Doku erzeugen soll?
>
> Au, da musst du selbst schauen, das weiß ich nicht. Aber OCamlMakefile
> kann sogar Glade-Dateien handhaben (und in *.ml-Stubs umwandeln via
> lablgladecc2).
>
> Ansonsten: Schreib die Kommandos halt selbst ins Makefile. Ist auch
> nicht mehr Arbeit als ein Shellscript.
>
>
> Gruß,
>
>     Volker
>
> --
> Volker Grabsch
> ---<<(())>>---
> Administrator
> NotJustHosting GbR
> _______________________________________________
> linux-l mailing list
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>




Ein Makefile und mehr nicht?

Au weia.


Ich hatte alles verdreht, da ich das andere Tool im Kopf hatte.

Gruß,
   Oliver



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