[linux-l] Datensätze an Kexi-Datei anhängen

Jörg Schmidt joesch04 at web.de
So Aug 19 14:49:16 CEST 2007


Hallo Detlef,

Detlef Lechner schrieb:
> Darf ich Deiner Aussage meine - noch nicht sehr erhärtete -
> entgegenstellen? "Was Kexi in kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat,
> ist nicht schlecht, ist besser als OO.o Base und hat hat bei
> Weiterentwicklung das Zeug, MS-Access anzuknabbern.

also ich schau mir nun Kexi wirklich mal an

> > > Für das mergen von Tabellen ist Calc relativ ungeeignet,
> > > insbesondere wenn es
> > > unterschiedliche Feldlängen bei gleichem Namen oder Indizies
> > > gibt. Besonders
> > > spaßig wird die ganze Sache wenn man Dezimaltrennzeichen
> > > konvertieren muß,
> > > Daten sortieren oder Inkonsistenzen ausfiltern.
>
> Das ist auch mein Eindruck.

meiner (wie bereits in anderer Mail geschrieben) nicht, zumindest nicht
generell, zumal ja "relativ" nun mal relativ ist.
IMHO ist Calc zumindest für Otto-Normaluser besser zum Bearbeiten einer
csv-Datei geeignet als ein Texteditor, weil besser bedien-/überschaubar
(der Normal-Dau hat ja häufig schon Schwierigkeiten zu verstehen welche
Struktur eine csv hat)

> (In MS-Excel war es nicht viel
> besser, aber
> man konnte mit VBA-Makros viele kleine Probleme lösen).

Also das geht ja nun in Calc/OOo mindestens genauso gut.

Sorry, nur möglicherweise schlechte Doku dazu ist kein Indix für die
eigentlichen Möglichkeiten im Programm selbst. Wobei ich der Meinung bin
auch die Doku hat sich in den letzten 3 Jahren massiv gebessert.

> Das ist wohl der Standpunkt eines Menschen, der Hochschulvorlesungen
> über Datenbanken gehört und darüber Prüfungen abgelegt hat.

Nö, damit hat Thorsten einfach recht.

Die Tatsache das Normaluser möglicherweise Tabellenkalkulationen für
Datenbanken vorziehen, hat vielleicht etwas mit der leichteren
Programmverständlichkeit zu tun, trotzdem ist die Frage das ein
DB-Programm besser für Datenbanken geeignet ist als eine
Tabellenkalkulation, IMHO durchaus keine akademische.




Gruß
Jörg




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