[linux-l] Bundestrojaner - jetzt frisch aus China

Norm@nSteinBach norm at nsteinbach.de
Mo Aug 27 05:15:43 CEST 2007


Hi Peter,

Danke für Deine Ausführungen - ja, wenn Du das so beschreibst, dann kann 
ich sogar ziemlich direkt nachvollziehen, dass Windows auch bei 
"vernünftiger Absicherung" bzw. "kompetenter Administration" nicht so 
sicher sein kann wie Unix.

Wahrscheinlich lernen die MSCEs auf ihren Leergängen auch nicht wirklich 
was über die vielen undokumentierten "Feature-Bugs" in der Software.

Peter Ross wrote:
> "Vernuenftig gewartet" unter Unix hat sicherlich etwas mit den 
> Faehigkeiten der Administratoren zu tun, aber wer da erfahrenene 
> Heimbastler an kritischen Stellen fuer ausreichend haelt, sollte sich 
> nicht beschweren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass an den Stellen, wo wirklich 
sicherheitsrelevante Anwendungen zum Einsatz kommen, die Admins auf 
einem ganz anderen, ungleich höheren Level sind, als jemand, der sich 
z.B. seit 20 Jahren privat mit Unix-Administration beschäftigt.
Wobei, "sicherheitsrelevant" wäre auch noch zu definieren, wenn man sich 
den von Dir geposteten Artikel, oder sowas hier anschaut, gibt es wohl 
an jeder Stelle schwarze Schafe bzw. unfähige Admins: 
http://www.heise.de/security/artikel/94451
Wenn das eine reine "Consumer-Bank" wäre, könnte ich noch verstehen, 
dass es nicht so wirklich als sicherheitsrelevant angesehen wird - auch 
wenn die sich bzw. ihrem Kundenstamm damit trotzdem keinen Gefallen 
tun... ;-)

> Ich bin nicht paranoid. Sie verfolgen mich wirklich! ;-)
?? Dass sie Dich verfolgen, muss doch nicht heißen dass Du nicht 
trotzdem paranoid bist! ;-)



Viele Grüße,

Norm at n



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