[linux-l] Nochmal SuSE-10.x

Juergen Rienaecker j.rienaecker at arcor.de
Mo Dez 3 10:15:10 CET 2007


Hallo,

Ich hatte und habe ja einige Probleme mit der SuSE-10.3.
Siehe Merkwürdiges bei der SuSE-10.3.
Manches konnte ich beheben aber einige Ungereimtheiten sind geblieben.

Deshalb bleibe ich vorläufig bei der mir vertrauten SuSE-10.2.
Nun habe ich die aufgemotzt, d.h. es läuft nun schon Gnome-2.20.2.
Auch will ich mich von dem kernel-2.6.18.8 trennen.
Ich muß den nämlich patschen, damit er meine Avermedia-DVB-TV-Karte bedient.
Dabei ist mir nicht wohl.
Die neueren Kernel kommen mit der Avermedia-TV-Karte klar.
Deshalb bin ich nun endgültig auf den kernel-2.6.22.12 von der SuSE-10.3
umgestiegen.

Die Probleme, die ich hatte, mit dem kernel-2.6.22 funktioniert gphoto über
USB mit meiner Canonkamera nicht, habe ich dadurch beheben können, daß ich das
udev-114 von der SuSE-10.3 auf der SuSE-10.2 compiliert und installiert habe.

Es scheint sich mit der SuSE-10.2 zu vertragen.

War es richtig, dafür die  linux-kernel-headers-2.6.22-19 der SuSE-10.3
zu installieren ?

Übrigends geht nun auch der kernel-2.6.22.12 mit eincompilierten
pata-via-Drivern ohne initrd auf der SuSE-10.2, und es geht auf der SuSE-10.2
auch ohne "dev/disk/by-id/scsi-SATA_Maxtor_6Y080L0_Y2575DKE-part5".
An udev-114 liegt es also zum Glück nicht.
Das geschilderte CD-Problem lag daran, daß ich den Driver (SSCI-CDROM)
mit eincompilieren muß.
Das USB-Problem konnte ich dadurch lösen, daß die USB-Module, die die
SuSE-10.3 in die Initrd packt, nun in /etc/sysconfig/kernel unter
MODULES_LOADED_ON_BOOT stehen.
Die Erfahrung, daß bestimmte Module schon beim Booten geladen werden müssen,
damit sie später richtig eingebunden werden, hatte ich schon früher gemacht,
aber wieder vergessen.
Und mit udev-114 wird nun auch der link /dev/dvd -> sr0 gesetzt.

Wo liegt eigentlich die Grenze für das verwenden von Programmpaketen
der SuSE-10.3 auf der SuSE-10.2, wenn ich sie auf der SuSE-10.2 problemlos
compilieren kann ?
Vorausgesetzt die Abhängigkeiten im Specfile und in configure sind korrekt.
Compiliert wird natürlich mit rpmbuild -bb name.spec.
Ist damit auch klar, warum ich Zugang zu den Quellfiles für die Updates
der SuSE-10.3 brauche !

Gruß Jürgen



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