[linux-l] Fonts in C
Volker Grabsch
vog at notjusthosting.com
Mi Dez 12 01:08:09 CET 2007
On Sat, Dec 08, 2007 at 07:33:26PM +0100, Oliver Bandel wrote:
> ...was man halt so machen kann mit Bildern als Array im RAM.
> Kann mir viele verschiedene Anwendungen vorstellen. :)
>
> Was ich schon gemacht hatte (und anfangs auch nur wollte):
> Bild-Differenzen berechnen.
[...]
> Das heisst aber nicht, daß das dabei bleibt. Das Beschriften der
> Bilder war ja eine Idee, die später dazu kam.
Das klingt sehr wirr. Statt häufig benutzte Funktionalität systematisch
zu erforschen und in eine API zu gießen, stellst du vague Vermutungen
darüber an, was man mit Rastergrafiken machen könnte. So entstehen
schlecht designte APIs, die keiner benutzt. :-(
Bilddifferenzen klingen sinnvoll. Aber das Einbrennen von Text? Ohne
realen Anwendungsfall?
> > wenn's doch einen sauberen, maschinen-
> > lesbaren und (durch die Viewer) auch menschenlesbaren Weg gibt:
> > Meta-Informationen.
>
> Stimmt. Vorausgesetzt, User kennt diese.
Na, also das zeigt ihm jeder moderne Bildbetrachter doch an. Davon
abgesehen: Wenn du die bisherigen Viewer deiner Meinung nach die
Meta-Informationen zu sehr vor dem User verbergen, sollte man vielleicht
dort ansetzen.
> > > einen Datumsstempel ins Bild machen soll.
> > > Will ich aber garnicht haben,
> > > [...]
> > > Also Bilder ohne Daumsstempel erzeugen lassen.
> > >
> > > Und das alles dann hinterher mit Gimp hinein bauen?
> >
> > Erst sagst du, du willst gar keinen Datumsstempel im Bild haben,
> > dann willst du aber nachträglich einen reinbauen. Was denn nun?
> [...]
>
> Ich will sie nicht im Original drin haben.
> das bedeutet aber nicht, daß es nicht eine
> veränderte Version, also eine abgeleitete
> Version
Na, das spricht doch umso mehr für ein LaTeX-Dokument, das
diese Bilder einbindet, und wichtige Meta-Informationen mit
dazu packt. Quasi ein Generator für Foto-Alben. Am besten das
LaTeX gleich automatisch nach PS/PDF übersetzen.
Statt LaTeX täten es natürlich auch ConTeXt, LOUT oder
vielleicht sogar SVG.
> Ausserdem könnte man auch mit Wasserzeichen beschriften oder so.
Na, da reißt du ja noch ein Thema an. Das hat aber IMHO gar
nichts mehr damit zu tun, denn ein Wasserzeichen muss verschiedene
Transformationen und Rekodierungen (Pixelarray -> JPEG -> ...)
"überleben". Eine völlig andere Aufgabenstellung.
Oder meinst du mit Wasserzeichen einfach nur "transparenten
Text"? Dann haben auch hier SVG, LaTeX & Co. die Nase vorn.
> Man kann sich ja vieles ausdenken (und ggf. auch machen).
> Mal schauen, wozu ich dann Lust habe, wenn ich soweit bin.
Macht es nicht viel mehr Spaß, ein echtes Problem zu lösen?
Sowas wie "ich möchte ein Fotoalbum anlegen" oder ähnliches?
Doch Vorsicht: Es könnte sein, dass du dann Tools findest, die
dein Problem schon fast perfekt lösen ... ;-)
> > (Bis auf das Eintragen des Datums, das geht mit LaTeX nicht
> > direkt ... AFAIK ... das bräuchte ein extra Script.)
> >
> [...]
>
> Muesste man jhead nehmen, und die Daten in eine Datei schreiben lassen,
> oder so. Mich würde aber nicht wundern, wenn irgend einer der krassen
> TeX-Hacker da nicht schon was gebaut hat, das direkt zu machen ;-)
Und das ist der Grund, aus dem du eine technisch schlechtere Lösung
neubauen willst? Klingt irgendwie ... komisch.
(Text in Rastergrafik einbetten -> Qualitätsverlust, Speicherver-
schwendung)
> Schon manches mal war ich da erstaunt, was im TeX-bereich schon alles
> direkt in TeX (oder LaTeX) implementiert war und als Pakeet zur
> Verfügung stand, wo cih schon an Perl und Konsorten gedacht hätte ;-)
Das ist doch gut! Dann verfasse doch stattdessen z.B. lieber eine
Howto, wie man in wenigen Zeilen LaTeX ein Fotoalbum (oder was
immer du machen willst) zusammenzaubert. Davon hat "der User" IMHO
mehr als von einem Kommandozeilentool, das ihm Text rendert und
in seine Grafik stanzt.
Gruß,
Volker
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