[linux-l] DAU-Erziehung durch Dummstellen
Rocco Rutte
pdmef at gmx.net
Mi Dez 12 14:26:30 CET 2007
Hi,
* Volker Grabsch wrote:
>Ist es nicht schlimm genug, dass man als Nutzer freier Software und
>offener Standards ständig in eine "Verteidigungs-Position" gedrängt
>wird? Das muss doch nicht selbst auch noch fördern. Nein, den Spieß
>sollten wir umdrehen!
Bei Leuten, die OpenOffice einsetzen habe ich bisher immer die Erfahrung
gemacht, dass sie es bewusst tun (Ideologie, Kostenfrage, etc). Den MS
Office Usern war es meist egal (wenn jemand es bewusst tut, dann nur
wegen Excel oder weil irgendwelche komische Software nur über VBA, OLE
oder so mit den Office-Tools kommuniziert, bei Serienbriefen oder
Tabellen z.B).
Von dem Standpunkt aus halte ich Advocacy für freie Software für sehr
wichtig, auch wenn man nur den Horizont des gegenüber erweitert.
Aber IMHO muss man da je nach gegenüber im Ton vorsichtig sein. Wir
wollen ja, dass sie nachdenken und ggfs. wechseln wenn es geht. D.h. wir
können um Verständnis/Einsicht bitten und nicht fordern. Wenn man:
>"MS-Office? Ja, hab ich auch mal probiert, aber das produziert so
>komische Dateien, die man nirgendwo anders öffnen kann."
etwas schöner formuliert passt es ja... :)
MfG, Rocco
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