[linux-l] DAU Erziehungsmassnamen zu ODTs

Wolfgang Pühl w.puehl at t-online.de
Mi Dez 12 16:40:44 CET 2007


Am Mittwoch, 12. Dezember 2007 14:06 schrieb katjas:
> Am Dienstag, 11. Dezember 2007 19:51 schrieb Rocco Rutte:
> > Hi,
> >
> > * Olaf Radicke wrote:
> > >Jetzt ist mir schon mehr mals der Kragen geplatzt und ich will mir eine
> > >Fußzeile in meinen Mails machen mit den Folgenden Inhalt:
> > >
> > >Sie können meine .odt Dateien nicht öffnen? Dann ist
> > > (höchswarscheinlich) ihr Office Paket veraltet. Das .odt Dateiformat
> > > ist eine international anerkannte ISO-Norm. Fixen sie ihr Office-Paket
> > > bitte mit einem Plug-in von Sun (www.sun.com/software/star/odf_plugin/)
> > > oder installieren sie ein Zeitgemäßes Office-Paket
> > > (de.openoffice.org/downloads/quick.html)
> > >
> > >...Ein bisschen lang. Habt ihr schon bessere Texte gefunden oder
> > > gemacht??
> >
> > Wow, das kommt drauf an wer was von wem will, oder? Wenn die Leute was
> > von dir wollen, dass ist es zunächst deren Problem, andersherum würde
> > ich mir sowas nicht erlauben.
> >
> > Es ist zwar keine Lösung, aber ich würde per Default einfach ODT+RTF
> > schicken und dazuschreiben, dass sie sich entweder das Plugin oder
> > OpenOffice holen sollen, wenn ihnen RTF nicht reicht. Oder ODT+PDF.
> >
> > Besonders MS Office als nicht zeitgemäß zu bezeichnen fände ich ziemlich
> > arrogant, wenn ich so eine Mail bekäme, weil es eine rein subjektive
> > Entscheidung ist... zumal ja der eine oder andere Empfänger evtl. sogar
> > auf MS Office gezwungen wird (Firmenstandard z.B).
> >
> > MfG, Rocco
>
> Hi Rocco,
>
> ich habe schon mal Texte als .txt und .rtf verschickt, aber sie konnten
> beim Empfänger beide nicht gelesen werden.
> Das ist die Krux mit Microsoft Office. Die sind zu einseitig und deshalb
> wollen sie ja auch ihr komisches OOXML oder wie das heißt.
>
> Gruß
> Katja
Hi!

Auch ich hatte das Problem mit dem Word-Format manchmal. 
Per Mail kommen fast _alle_ Texte und Excel-Dateien (sorry, aber 
Tabellenkalkulationsdateien werden fast überall Excel-dateien genannt) und 
powerpoint-Dateien (Der Begriff ist noch mehr verbreitet, da weiß nicht mal 
ich das richtige Wort, wohl so etwas wie "Präsentationen" ) halt im 
MS$-Format.
Zeit und natürlich .pdf lesen. Von den Leuten, die mir was geschickt haben, 
bekam ich dann immer RTF.
Man glaubt gar nicht wie groß die werden.

Andererseits hatte und habe ich immer das Problem, dass bis Openoffice1.x, 
(früher Staroffice) defaultmäßig auch in ein "prioritäres" Format:  ".sx<.>" 
geschrieben wurde, ich auch alles in diesem Format aufbewahre und deshalb 
jedesmal erst in ein Word-Format konvertieren muss, wenn ich Texte versenden 
will. Leider: Wer hat schon (außer von deninformatik- vernünftigen Leuten 
Openoffice). Das ist echt lästig.
Etwas besser ist es geworden, seit es da so eine Buttom für pdf-Export gibt.
Das hilft aber trotzdem nichts, konvertieren muss ich immer noch, falls ich 
einen Text etc. verschicken will.

Zu Behörden:

Da war halt Berlin halbherzig:

Die haben nur das Opentext-Format vorgeschrieben.
München hat es gescheiter gemacht: Die führen gleich Linux, auch auf den 
(14.000!) Arbeitsplätzen ein. Und OpenOffice als Textverarbeitung.

Ein Link dazu:

http://www.muenchen.de/Rathaus/referate/dir/limux/89256/

Gruß Wolfgang 
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