[linux-l] DAU-Erziehung durch Dummstellen

Rocco Rutte pdmef at gmx.net
Fr Dez 14 10:11:02 CET 2007


Hi,

* Volker Grabsch wrote:
>On Wed, Dec 12, 2007 at 02:26:30PM +0100, Rocco Rutte wrote:
>> * Volker Grabsch wrote:

>>>Ist es nicht schlimm genug, dass man als Nutzer freier Software und
>>>offener Standards ständig in eine "Verteidigungs-Position" gedrängt
>>>wird? Das muss doch nicht selbst auch noch fördern. Nein, den Spieß
>>>sollten wir umdrehen!

>> Bei Leuten, die OpenOffice einsetzen habe ich bisher immer die Erfahrung 
>> gemacht, dass sie es bewusst tun (Ideologie, Kostenfrage, etc). Den MS 
>> Office Usern war es meist egal

>ACK. Aber es ist IMHO ungeschickt, diese bewusste Entscheidung
>anderen gegenüber bei jeden Gelegenheit so offen zu präsentieren.

ACK. Deswegen würde ich auch nicht von vornherein immer eine 
entsprechende Signatur mitschicken.

>> Aber IMHO muss man da je nach gegenüber im Ton vorsichtig sein. Wir 
>> wollen ja, dass sie nachdenken und ggfs. wechseln wenn es geht. D.h. wir 
>> können um Verständnis/Einsicht bitten und nicht fordern.

>Full ACK. Und genau das geht besser, wenn man sich erst einmal
>dumm stellt, statt bei erster Gelegenheit gleich zu belehren.

ACK.

>> Wenn man:
>>>"MS-Office? Ja, hab ich auch mal probiert, aber das produziert so
>>>komische Dateien, die man nirgendwo anders öffnen kann."

>> etwas schöner formuliert passt es ja... :)

>Das war ja nur einer meiner vielen Vorschläge. Haben dir die
>anderen auch nicht gefallen? Wie würdest du es denn formulieren?

Hmm, alle Vorschläge, die ich jetzt anbringen wollte, klingen noch 
schlimmer als dieser, weil sie immer viel Angriffsfläche für 
"Gegenargumente" gegeben hätten (z.B. früher Kompatibilitätsprobleme 
zwischen verschiedenen Office-Versionen, Antwort: "habe ich nicht, 
brauche ich nicht"). Eventuell stört mich daran auch nur das Wort 
"komisch"...

MfG, Rocco



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