[linux-l] DAU Erziehungsmassnamen zu ODTs

Jörg Schmidt joesch04 at web.de
Sa Dez 15 21:03:13 CET 2007


Volker Grabsch schrieb:
> Welche Sprache hat die einfachere/klarere Spezifikation, auch in
> syntaktischen Randfällen?

ich schaue die Frage schon eine Weile an und finde die sehr
grundsätzlich, wohl in der Annahme es könnte vielleicht größere
Unterschiede geben, ich denke nur es gibt keine.
Ich hoffe wie reden nun über den Befehlsvorat der Sprache und die
Syntax, also über Do-Loop, Dim, IF-Then, ... Spezifikation wäre dann
deren Verwendung.

Falls ja, dann sind das in beiden Sprachen ein Befehlsvorat von
100...200 schätze ich mal. Große Unterschiede sehe ich da dann auch
nicht.

Oder gehts nun noch um was Anderes?

(Ich bin etwas unsicher weil ich Deinen Maßstab nicht kenne, denn
einerseits sind das beides Basic-Dialekte und es gilt dann irgendwo
Basic=Basic wenn es um eine Globaleinschätzung geht und andererseits
kann ich das ganz kleinteilig bewerten und finde dann bestimmt etliche
Detailunterschiede.)

> Welche Sprache ist leichter zu
> interpretieren?

Falls es technisch um den Interpreter geht kann ich da nichts
Erhellendes zu sagen.
(ich meine was ist denn da "leichter"? Ein Interpreter ist ein Stück
Software was letztlich den Basic-Code in Echtzeit in Maschinencode
umwandelt und ausführt und natürlich muß der Interpreter selbst erst
einmal programmiert werden, was leichter oder komplizierter sein kann
und abhängig von der Komplexität der später zu interpretierenden Sprache
ist. Bloß gibt es nun eine allgemeine Annahme ein Interpreter wäre
besonders schwierig zu programmieren? Sonst verstehe ich nicht warum nun
der Interpreter Maßstab sein soll.
Ich nehme eher an das ein Interpreter (beispielsweise im Vergleich mit
einer Textverarbeitung) relativ leichter zu programmieren wäre, weil ja
die Eingaben die der Interpreter verarbeiten können muß klar definiert
sind. Entspricht der Quellcode den der Interpreter als Eingabe erhält
nicht der Spezifikation, schmeisst er Error raus und gut ist.
Ich will mal so sagen: wenn ein Interpreter auf ein Dimm im Quellcode
stößt ist das kein Wort was der Spezifikation entspricht, also meldet er
das und gut, eine Textverarbeitung sollte aber nicht gleich völlig aus
dem Tritt geraten wenn eine Katze über die Tastatur läuft.)

Falls es hingegen um Interpretieren (des Basic-Codes) durch den Nutzer
geht, gibt es m.E. keine nennenswerten Unterschiede.



Gruß
Jörg




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