[linux-l] DAU Erziehungsmassnamen zu ODTs
Rocco Rutte
pdmef at gmx.net
So Dez 16 10:23:43 CET 2007
Hi,
* Peter Ross wrote:
>
>XML ist bei Textverarbeitung in sofern von Vorteil, daß es das
>Lokalisieren von Dokumentänderungen einfacher macht. Jeder Abschnitt
>hat ein Endtag und alle Änderungen innerhalb des Abschnitts sollten
>außerhalb dessen keine Folgen haben - wenn man mal davon absieht, daß
>sich Seitenumbrüche verschieben etc.
Also so langsam nervt mich dieser XML-Hype wirklich. :) XML ist die
Syntax für ein für Maschinen optimiertes Datenaustauschformat, dass nur
existiert, damit man nur einen generischen Parser schreiben muss und die
Daten nur noch interpretieren muss statt ständig für alles und jeden
neue Parser zu bauen. Daten lassen sich mehr oder minder formal
verifizieren, etc, von Maschinen.
Ob die Textverarbeitung jetzt Dokumente als XML lesen oder schreiben
kann, ist, vermute ich mal, unabhängig davon, wie Dokumente intern
repräsentiert sind. Für mich ist noch nichtmal so offensichtlich, dass
es da überhaupt eine Baumstruktur gibt (z.B. nach Abschnitten,
Paragraphen, etc) oder geben muss.
Eine Baumstruktur bringt in XML z.B. auch nur dann etwas, wenn man das
Dokument manipulieren will (z.B. per XLST jedes Kapitel in ein neues
File schreiben: da braucht man die Struktur). Wenn man es komplett
liest, verarbeitet und schreibt dann bringt es IMHO nichts außer, dass
es die Dateigröße evtl. stark aufbläht.
MfG, Rocco
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