[linux-l] DAU Erziehungsmassnamen zu ODTs

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Dez 16 11:42:09 CET 2007


On Sat, Dec 15, 2007 at 09:03:13PM +0100, Jörg Schmidt wrote:
> Volker Grabsch schrieb:
> > Welche Sprache hat die einfachere/klarere Spezifikation, auch in
> > syntaktischen Randfällen?
> 
> Ich hoffe wie reden nun über den Befehlsvorat der Sprache und die
> Syntax, also über Do-Loop, Dim, IF-Then, ... Spezifikation wäre dann
> deren Verwendung.
> 
> Falls ja, dann sind das in beiden Sprachen ein Befehlsvorat von
> 100...200 schätze ich mal. Große Unterschiede sehe ich da dann auch
> nicht.
>
> Oder gehts nun noch um was Anderes?

Neben der (Kern-)API meinte ich außerdem noch die reine Syntax,
aber gut, da beides BASIC-Dialekte sind, wird es da wohl keine
großen Unterschiede geben, oder?

Andererseits ... wenn es wirklich keine gibt, syntaktisch gesehen,
müsste es dann nicht reichen, einfach beide APIs zu unterstützen?
D.h. alle VBA-Funktionen und alle StarBasic-Funktionen? Das würde
man doch machen, wenn die Sprachen eine gleich Syntax hätten.

Also gibt es wohl doch syntaktische Unterschiede, also Unterschiede,
die schon den Lexer/Parser betreffen, nicht erst die API.

> > Welche Sprache ist leichter zu interpretieren?
> 
> Falls es technisch um den Interpreter geht kann ich da nichts
> Erhellendes zu sagen.
> natürlich muß der Interpreter selbst erst
> einmal programmiert werden, was leichter oder komplizierter sein kann
> und abhängig von der Komplexität der später zu interpretierenden Sprache
> ist.

Genau darauf wollte ich hinaus.

> Bloß gibt es nun eine allgemeine Annahme ein Interpreter wäre
> besonders schwierig zu programmieren? Sonst verstehe ich nicht warum nun
> der Interpreter Maßstab sein soll.

Es sollte nur ein Hinweis darauf sein, welche Art von Komplexität
ich meine. Ich meine die Sorte von Komplexität in der Sprache bzw.
Sprach-Spezifikation, die den Interpreter aufblähen würde.

Und *diese* Art von Komplexität sollte man IMHO im Standard als
Maßstab nehmen, weil das beiweitem nicht so subjektiv ist wie das
Gefühl der Programmierer, welche Sprache denn 'leichter' sei.

> Ich nehme eher an das ein Interpreter (beispielsweise im Vergleich mit
> einer Textverarbeitung) relativ leichter zu programmieren wäre, weil ja
> die Eingaben die der Interpreter verarbeiten können muß klar definiert
> sind.

Dann wäre es also gar kein Problem, VBA *und* StarBasic im Standard
vorzuschreiben? Früher im Thread klang das aber anders, so als ob
die Unterstützung beider Sprachen sehr wohl ein großer Klotz am Bein
sei.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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