[linux-l] [OT]: negative Zahlen und andere Erfindungen (was: Re: picdiff - ein Werkzeug für Bildvergleiche (was: Fonts in C))
Oliver Bandel
oliver at first.in-berlin.de
So Dez 16 23:20:39 CET 2007
Zitat von Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de>:
[...]
> Wenn man sich da was überlegt, was man denn nehmen soll, um eine
> Differenz zu erzeugen, die in diesem Falle auch sinn macht,
> dann nimt man folgende:
>
> diff_pixel x1 x2 := if x2 > x1 then 0 else x1 - x2
>
>
> Also clipping at lower value-border, denn es macht keinen Sinn,
> nicht darstellbare Farbwerte darstellen zu wollen.
> Es macht auch keinen Sinn, einen int-overflow in kauf zu nehmen.
>
> Wenn ein Bild (bzw. Pixel) aufgrund einer Subtraktion abs. dunkel
> ist,
> also RGB-Wert auf 0 ist, dann macht ja wohl ein negativer Wert keinen
> Sinn, denn dunkler als garkein Licht geht ja nicht.
[...]
Ach ja, das erinnert mich auch an Heinz von Foerster,
der da zur Mathematik ein paar nette Sachen sagte, auch zur
ERFINDUNG der negativen Zahlen:
Wenn man im Bücherregal drei Bücher hat und vünf raus nehmen will,
wie soll das gehen?
negative Zahlen sind also nix, was der Realität entspricht, sondern
eine rein virtuelle / erfundene Sache, die einem aber durchaus im real
life mal hilfreich sein kann.
Wem also komplexe Zahlen seltsam vorkommen, der sollte auch
nachvollziehen können, wieso manche Leute mit negativen Zahlen
nicht klar kommen. ;-)
Das dahinter liegende Problem ist nämlich das selbe! :-)
Aber ich bin schon wieder off-topic.
(OK, Mail ist noch nicht draussen, mal schnell das Subject anpassen ;-))
Ciao,
Oliver
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