[linux-l] Spambekämpfung?
Steffen Dettmer
steffen at dett.de
Do Feb 1 22:25:52 CET 2007
* Lutz Willek wrote on Thu, Feb 01, 2007 at 01:34 +0100:
> >Na ja, wie Lutz schon gesagt (bzw. andeutet) hat: Da hilft nur harte
> >Puzzle-Arbeit, Kampf um jedes Prozent erkannter Spam-Mail in der
> >Hoffnung, nicht zu viele gewünschte wegzuwerfen. Und natürlich auch in
> >der Hoffnung, dass das niemand ausnutzt.
>
> Das habe ich so nicht gesagt. Klarstellung:
> Es ist ein Kampf um jedes Prozent, _ohne_ erwünschte Mails wegzufiltern.
Ja, sorry, davon ging ich aus. 100% Spam wegzuwerfen _und_ erwünschte
Mails wegzufiltern ist ja trivial (spoolfile /dev/null) :)
> Du verstehst die Spammer einfach nicht. Das Ziel ist nicht, ein oder
> zwei oder 100 Mails zu versenden, sondern mind. 100.000 und mehr.
Ja, weil nur 0.1% ankommt und gelesen wird. 100k sind blind-spam, nicht
wirklich lukrativ, klar; macht man aber auch nur, weils funktioniert und
nix kostet. Man kann auch Werbe-Flugblätter überm Meer abwerfen (falls
jemand in Seenot vorbeischwimmt, kann er es lesen und falls er gerettet
wird, kann er bestellen). Klingt albern, aber solche Ideen (nicht mit
Meer und Flugblat, aber so ähnlich und virtuell_) gabs zumindestens '99
(jetzt hab ich mit Internet, ISPs und Co beruflich nix mehr zu tun und
wurde schon jahrelang von keinem "weniger seriösen" Kunden
angesprochen).
oki,
Steffen
--
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