[linux-l] Mehr Transparenz in GUIs (was: Profil in Netzwerkeinstellungen erlaubt keine Änderung des Rechnernamens)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Feb 4 14:37:10 CET 2007


On Mon, Jan 29, 2007 at 10:14:41PM +0100, Detlef Lechner wrote:
> > (Sicher nicht bis in alle Einzelheiten). Dann kann man auch
> > besser nachvollziehen, wo ein Fehler ist. 
> 
> Das stimmt. Aber wenn man die betreffenden Kommandozeilenbefehle
> beherrscht und alle Einstellwerte des Netzwerkes im Kopf hat, dann
> benötigt man das Programm "Netzwerkeinstellungen" gar nicht mehr. Ich
> dachte, das Programm "Netzwerkeinstellungen" wurde zur Erleichterung des
> Benutzers entworfen.

Da stimme ich dir zu. Die Programme sollten vorallem transparenter
arbeiten. Wenn dir eine GUI zeigt, mit welchem Befehl sie deine
Einstellung ins System übernimmt, lernst du viel mehr daraus, und
hast dennoch die Vozüge einer GUI.

Willst du mehr wissen, hast du einen konkreten Ansatz zum Ausprobieren
bzw. zum Nachschlagen in der Manpage. Falls nicht, schadet es trotzdem
nichts, den Befehl zu sehen.


Ich finde, die GUIs sollten sich ein Beispiel an z.B. phpMyAdmin
nehmen. Dort wird jede im Webformular getätige Aktion in einen SQL-
Befehl übersetzt. Zur Bestätigung wird einem der Befehl immer noch
vorher angezeigt.

(z.B. geht man auf "Datenbank löschen", und man wird dann aufgefordert,
den SQL-Befehl "DROP DATABASE blabla" zu bestätigen)


Vor langer Zeit habe ich auch einmal eine CD-Brenner-GUI gesehen,
ein sehr einfaches Tcl/Tk-Programm.

> > Wenn Du Dich in die Struktur von Debian GNU/Linux einarbeitest.
> 
> Diese Sruktur ist ein ziemliches Dickicht. Auch wenn man mittels der
> Debian-Referenz Licht in das Dunkel bringen will.

Das ist leider wahr. Andererseits handelt es sich z.T. um Probleme,
um die man sich nunmal Gedanken machen *muss*, und wo dem Benutzer
auch nicht geholfen wäre mit der Illusion, diese Phänomene/Grundsatz-
probleme wären nicht vorhanden.

Leichter verständlich und einsteigerfreundlicher könnte es aber
trotzdem sein. :-)

> > Überhaupt, Du hast viele Debian-spezifischen
> > Probleme auf diese Liste gepostet. Es gibt auch eine deutsche
> > Debian-User-Liste. 
> 
> Ganz zu Anfang, als ich grml neu hatte, habe ich einmal auf einer
> Debian-Benuterliste Fragen gestellt. Da wurde ich aber ziemlich barsch
> abgefertigt. Da hab ich mich gleich wieder verzogen.

Kannst du einen Link auf Mailarchiv oder ähnliches nennen?

Anfangs war uns z.B. auch nicht klar, ob du grml oder Debian oder
was auch immer hast, bis es Lutz klar gestellt hat: Du hast ein normales
Debian und *kein* grml. Du benutzt lediglich den Linux-Kernel von grml.

Wäre gut, wenn man konkret sehen könnte, was los war. Google
verrät mir jedenfalls nichts über deinen Spaziergang in der
Debian-Liste.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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