[linux-l] [OT]: keine Limits eingestellt

[Oliver Bandel]

On Tue, Feb 06, 2007 at 12:03:10AM +1100, Peter Ross wrote:
> On Mon, 5 Feb 2007, Oliver Bandel wrote:
> 
> > Ist ein "unlimited" nicht fehl-administriert?!
> 
> Sprichst Du von Defaults oder einer angepassten Maschine?
> 

Ich rede von einer Entwicklungsmaschine, die schon
seit fast einem Jahr in Betrieb ist und auf der
entwickelt wird aber auch Oracle läuft.


> Hier Defaults, wo ich gerade sitze:
> 
> $ uname -sr
> FreeBSD 7.0-CURRENT
> $ ulimit -a
> core file size          (blocks, -c) unlimited
> data seg size           (kbytes, -d) 524288
> file size               (blocks, -f) unlimited
> max locked memory       (kbytes, -l) unlimited
> max memory size         (kbytes, -m) unlimited
> open files                      (-n) 10778
> pipe size            (512 bytes, -p) 1
> stack size              (kbytes, -s) 65536
> cpu time               (seconds, -t) unlimited
> max user processes              (-u) 5389
> virtual memory          (kbytes, -v) unlimited
> 
> Defaults sind ein bisschen Geschmackssache, und, wie man es nutzt, 
> abhaengig von der "Herkunft".
> 
> Ich habe mich lange mit FreeBSD beschaeftigt, und habe dann Limits bei 
> Linux echt zu spueren bekommen, Prozesse stiessen an Grenzen, deren ichj 
> schmerzhaft gewahr wurde.

Beipiel?


> 
> Ich "behandle" haeufig Server, oft zu einem Zweck, da sind mir die 
> "unlimited"-Werte schon angenehm.
> 
> Wenn auf einer Maschine im wesentlichen eine grosser Java-VM laeuft, darf 
> die schon gern alles haben.
> 


Alles?
Viel Spaßbeim Swappen, oder was?


[...]
> Auf einer Maschine mit vielen "echten", eingeloggten Usern sieht das schon
> wieder ganz anders aus. An der Uni nach der Behandlung von fork(2) in der
> Vorlesung..

Eben auf der Maschine gab es ein fork()-Problem und es musste rebootet
werden (von separater Konsole).

IMHO ist es hirntot, wenn man auf einer Maschine keine
Limits einstellt.

unlimited heisst unlimited und das bedeutet es auch.

Und dann da drauf entwickeln...

Ciao,
  Oliver