[linux-l] [OT]: keine Limits eingestellt

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Di Feb 6 20:27:55 CET 2007


On Tue, Feb 06, 2007 at 10:00:37PM +1100, Peter Ross wrote:
> Hi Oliver,
> 
> On Tue, 6 Feb 2007, Oliver Bandel wrote:
> 
> > On Tue, Feb 06, 2007 at 12:04:23PM +1100, Peter Ross wrote:
> > > 
> > > Sorry, zu lange her. Irgendetwas mit einem MySQL-Server, der mit "out of 
> > > memory" auf die Nase fiel, obwohl die Maschine p;raechtig viel RAM hatte 
> > > (auch ungenutzten).
> > 
> > Das sind dann aberLimits aufgrund der Implementierung und
> > keine, die man als Vorgabe eingestellt hat.
> 
> Nein, das waren zu enge ulimit-Defaults auf Debian-Maschinen.
> 
> > Oder kracht's dann einfach?
> 
> Die DB ist dann einfach "abgeraucht".
>  
[...]

Kein gutes Zeichen...

Darst Du den namen der DB nennen? ;-)

 
[...]
> An der Uni, ein Institutsnetz verwaltend, habe ich es auch nicht getan. Da 
> ging es oft um Rechnerlaeufe, die ueber ein paar Stunden liefen, und die 
> sollten so schnell wie moeglich durch. Technische Begrenzungen waeren da 
> eher hinderlich gewesen, da dann in Zeiten der Nutzungsebbe kostbare 
> Rechnerpower brachgelegen haette, und zu verhindern, dass jemand 
> uebermaessig viel Ressourcen beansprucht, eher ein soziales Problem.
> 
> Ueberwacht wurde das schon, und wenn man bemerkte, dass jemand durch 
> "Unverschaemtheit" oder Unwissenheit andere behinderte, wurde das bemerkt 
> und angesprochen, zumeist reichte eigentlich ein kurzer Hinweis unter vier 
> Augen.
[...]

Naja, ich denke, auf einer Entwicklungsmaschine gelten andere Regeln.
Wer da manche Limits nicht setzt, lässt IMHO die Entwickler ins Messer laufen.
Und selbst im Produktionsbetrieb sollten _großzügige_ Limits kein
Drama sein.

Austesten des Maschinenverhaltens unter hoher Last
und statistische Erwägungen diesbezüglich, sollten einem da durchaus
brauchbare Werte geben können.

Gruß,
   Oliver



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