[linux-l] wechsel zu utf8: Umlaute verhauen - die 70er

Steffen Schulz pepe_ml at gmx.net
Mi Feb 7 00:42:27 CET 2007


On 070207 at 00:00, Dexter Filmore wrote:
> Am Dienstag, 6. Februar 2007 19:19 schrieb Olaf Radicke:
> > Am Dienstag, 6. Februar 2007 14:59 schrieb Dexter Filmore:
> > > Hab mein Systeme von iso8859-15 auf UTF8 umgestellt.
> > > Dateinamen mit Umlauten sehen jetzt komisch aus:
> > Nicht gerade eine konkrete Hilfe, aber Umlaute in Dateinamen zu
> > verwenden ist grundsätzlich keine gute Idee.
> Antiquierter Quatsch aus den 70ern.

Nein.

Interpunktion in Dateien stoert sehr oft, wenn man mal schnell was
automatisieren will. Dann muss man auf einmal ueberall
Anfuehrungszeichen setzen und Zeug escapen und so.

Fuer Dateinamen gilt, dass ich generell sparsam mit Sonderzeichen bin.
Es gibt Ausnahmen, zB die Discographie einer islandischen Band. Oder
generell die mp3-Sammlung, wo man ja nun nicht staendig auf der Konsole
mit den Dateien arbeitet, sondern hoechstens mal ganze Verzeichnisse an
den Player uebergibt. Aber generell gilt, dass solche Namen spaeter
immer schwerer zu tippen sein werden und das eine oder andere
Programm(zB microdc2 offenbar nicht mit Sonderzeichen klar, obwohl es
zumindest teilweise utf8 kann. Ich kenne keinen vergleichbaren
dc-Client.)

Als Mausschubser sind einem solche Aspekte natuerlich egal. Ineffektiver
kann man seine Daten eh nicht mehr verwalten und die 3D-Animationen
dazwischen sorgen auch immer fuer die noetigen Denkpausen...


Auf convmv hat bestimmt schon jmd verwiesen. Das Ding geht auch
rekursiv und erkennt bereits nach utf8 konvertierte Dateinamen..

/pepe
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