Exkurs zu "K..." und "A..." ;-) (Re: [linux-l] DB (war: keine Limits eingestellt))

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Fr Feb 9 08:28:42 CET 2007


On Fri, Feb 09, 2007 at 04:26:57PM +1100, Peter Ross wrote:
> Hi Oliver,
> 
> On Mon, 5 Feb 2007, Oliver Bandel wrote:
> 
> > Was da ausprobiert wurde,würde ich eher Staatskapitalismus nennen,
> 
> Wenn's nicht funktioniert, labeln wir's eben um, um dann weiterzutraeumen?;-)
> 

Nein, man zeigt damit auf, warum es nicht funktionieren konnte!
Und warum Staat niemals "K..." hervrorbringen kann!

Suche nach "Staatskapitalismus"
in
   http://de.wikisource.org/wiki/Die_Befreiung_der_Gesellschaft_vom_Staat/Teil_1



> Immerhin wurde es in einem guten Dutzend und auch mit unterschiedlichem 
> Ansatz ausprobiert, aber weder der russische noch der chinesische noch der 
> jugoslawische noch der albanische noch der kubanische noch der 
> vietnamesische Weg waren wirklich ueberzeugend..
>  


Die Ansätze waren in manchen der Fälle sehr wohl
überzeugend, wurden aber platt gemacht, und/oder durch
ähnlich aussehende, aber innerlich auf alte
autoritative Strukturen zurück griffen.

Russland und Spanien können da sehr wohl genannt werden.
Da gab es freiheitliche Ansätze, und statt des "K..."
war es eher ein "A...", wirkte aber durchaus wie man es
sich vom "K..." in seinen besten Träumen vorstellte.
Bloß autoritär kann man sowas nicht erzwingen, dann
kommt nur Unfug und Massaker bei raus.
Das ist in Autoritären Strukturen immer so. Der "K..."
wird dann zum Fluch.

Der "A..." führt IMHO in vielen Auswirkungen zu einem
freundlichen (offenen) "K..." ohne die aufgepressten
Strukturen.

Bezüglich Russland suche nach "Machnotschina" bzw. "Machnowtschina".

Und da ist es durchaus möglich, daß einige zehntausend Leute
zusammen kommen und Entscheidungen treffen, nicht nur einige
Hundert, die dann auch noch entschedien was sie wollen....

Gruß,
   Oliver



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