[linux-l] Wohin mit den alten Mails? -> +sent
Volker Grabsch
vog at notjusthosting.com
So Feb 11 15:55:51 CET 2007
On Sun, Feb 11, 2007 at 11:44:03AM +0100, Steffen Schulz wrote:
> In der Inbox landen bei mir nur wichtige oder unerwartete Sachen, alles
> andere wird von procmail wegsortiert. Die inbox wird abgearbeitet, indem
> man ebenfalls nach dem lesen die Mail in eine mbox verschiebt. Diese
> sind primaer nach Themen aufgeteilt, wer mir sehr oft schreibt
> bekommt eine eigene mbox.
>
> Mit archivemail iteriere ich jede Woche ueber ~/Mail/* und verschiebe
> "alte" Mails nach ~/Mail/archive/$i.gz. Diese archiv-mboxes kann ich
> direkt in mutt oeffnen. Dann muss ich nen bissl auf die 10000 Mails
> warten, aber es geht immernoch zuegig und oft braucht man das ja nicht.
> Suchen/Lesen funktioniert dann wie Sven schon sagte sehr gut.
Ah, interessant. Du machst also das, was ich mit den Work/Archive-
Verzeichnissen mache, auf MBox-Ebene. Cool.
> Dadurch, dass ich selbst wegsortiere was procmail nicht erledigt, gibt
> es fuer eine Mail spaeter hoechstens 3 mbox-Kandidaten, im Normalfall
> einen. Ich bin mit dem System bisher sehr zufrieden. Benutze es seit
> vllt 2 Jahren und archiviere fast alle eMails.
ACK, so geht's mir übrigens auch mit den Projekt-Verzeichnissen.
> Da zB das BeLUG-Archiv inzwischen 18500 eMails enthaelt, das oeffnen
> durchaus mal 25sek dauert(700Mhz), ueberlege ich auch langsam, eine
> zweite archiv-ebene hinzuzufuegen.
Naja, bis es soweit ist, hast du vielleicht schon einen schnelleren
Rechner. :-)
> > B) Alle Mails landen in dem Hauptverzeichnis - sagen wir - "MAIN" und
> > dann legen wir für jedes Tag ein Verzeichnis an. Bekommt eine Mail ein
> > Tag, wir ein Link in das entsprechenden Verzeichnis angelegt. Eine
> > Suche nach "Peter" + "Urlaub" + "Schwimmen" bedeutet, das ich eine Mail
> > suche, die in allen drei Verzeichnissen "Peter","Urlaub"
> > und "Schwimmen" vor kommt. Ich brauche nur noch nach Dateinamen suchen
> > und muss nicht mehr tausende Dateien öffnen-lesen-schließen.
>
> Problem: Du musst im vorraus die Mails mit den Tags versehen, nach
> denen du spaeter mal suchen wirst.
[...]
> Du wirst damit
> enden, dass du nur nach Peter suchst und dann unter den Treffern eine
> Volltextsuche nach Woertern machst, an die du dich noch erinnern
> kannst, dass sie in der Mail vorkamen.
Das Problem sehe ich auch. Dennoch wäre es mal interessant zu erfahren,
ob das wirklich so ist. Taggt hier jemand seine lokalen Dateien / Projekte
über längere Zeit?
Ist der Aufwand groß? Lohnt er sich? Wie seid ihr mit den Altbeständen
umgegangen?
> Hast du mal ein blog-post geschrieben und ueberlegt, welchen Kategorien
> das zuzuordnen ist? Sowas dauert bei mir ueberraschend lange..
Was noch länger dauert: Einen geeigneten Namen für ein neues Projekt
finden. Vorallem, wenn man es später veröffentlichen will. Am liebsten
sind mit Namen mit 0 Google-Treffern. :-)
Viele Grüße,
Volker
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Volker Grabsch
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