[linux-l] echt was los...

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mo Feb 12 22:50:31 CET 2007


Hi,

[Ubuntu-Installation]

Es gibt einen jahrealten Witz, das jeder, der an den Autor von FreeBSD 
sysinstall eine Wunschliste mit Features oder Bugs etc. schreibt, ein 
Photo zurueckbekommt, den Autor eine Pistole in der Hand haltend zeigend, 
man schaut genau in die Muendung..

Das Hauptproblem ist, dass ein Installer fast nichts voraussetzen kann. Es 
kann uebers Netz gebootet sein, von CD, von einem anderen Laufwerk, man 
kann eine diskless Installation wollen, auf Flashcards .., es koennen nur 
32 MB RAM im Rechner sein, es kann ueber eine serielle Konsole gehen, es 
kann.. 

.. und in allen Faellen moechte man ein laufendes System haben, und keine 
Installation, die irgendwann die Schulter zuckt und sagt: hier weiss ich 
nicht weiter.

Bei FreeBSD ist es tatsaechlich so, dass man, vorausgesetzt man schafft 
es, eine Platte zu partitionieren und ein Filesystem zu erzeugen, manuell 
einen Kernel draufkopieren kann, einen Bootloader zu installieren, und das 
Basissystem mittels tar auf die Platte zu bringen.

Als letzte Rettung sozusagen..

Bis jetzt habe ich die Option dank des robusten sysinstall noch nicht 
gebraucht:-)

Aber sysinstall ist nicht so bequem.. einer der Gruende, warum die 
PC-BSD-Leute einen alternativen Installierer entwickelt haben, der viel 
schicker ist...

aber eben halt nicht superportabel. Aber fuer den durchschnittlichen 
Anwender bestimmt besser zu bedienen.

Will nur kurz sagen.. einen Installer zu schreiben, ist wirklich hohe 
Kunst..

Man kann es ja wie Microsoft machen:
1) Wir nehmen die ganze Platte
2) Serielle Konsole? Was isn das?
3) Ohne Maus nichts los
4) Windows diskless?

;-)

Gruss
Peter



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