[linux-l] echt was los...

[Norman Steinbach]

Hi Peter,

Peter Ross wrote:
[Free-BSD]
> Das Hauptproblem ist, dass ein Installer fast nichts voraussetzen kann. Es 
> kann uebers Netz gebootet sein, von CD, von einem anderen Laufwerk, man 
> kann eine diskless Installation wollen, auf Flashcards .., es koennen nur 
> 32 MB RAM im Rechner sein, es kann ueber eine serielle Konsole gehen, es 
> kann.. 
> .. und in allen Faellen moechte man ein laufendes System haben, und keine 
> Installation, die irgendwann die Schulter zuckt und sagt: hier weiss ich 
> nicht weiter.
Wäre es möglich alle diese Auswahloptionen in eine interaktive
Menüführung zu packen? Muss ja nicht GUI sein, einfachste - aber
selbsterklärende (od. mit Erklärungstexten versehene) - CLI-Optik reicht
vollkommen aus...

> Will nur kurz sagen.. einen Installer zu schreiben, ist wirklich hohe 
> Kunst..
Das kann ich mir vorstellen. Jedes System ist anders, und wenn die
Hardware und der Einsatz erst recht ultra-Variable ist dann wirds
extrem. Dennoch hast Du bei Deinem folgenden Beispiel 2 Punkte zumindest
nach meinem Wissensstand unkorrekt aufgeführt...:

> Man kann es ja wie Microsoft machen:
> 2) Serielle Konsole? Was isn das?
> 4) Windows diskless?
Stimmt, impossibile. Wobei, wer weiß, vielleicht hat "Windows XP
Embedded" ja was ähnliches/derartiges?

> 1) Wir nehmen die ganze Platte
> 3) Ohne Maus nichts los
Also bei den Windows-Installationen die ich bisher gesehen habe, das ist
alles bis XP, also jedes (Desktop-)Windows außer Vista, war es immer
möglich, vorher a) manuell die partitionen einzuteilen (noch im
Text-Interface am Anfang der Installation) und b) die gesamte
Intstallation, auch später in der prä-GUI die da geladen wird mit der
Tastatur durchzuführen ohne die Maus zu benutzen.
Leider ist es jedoch für die weitere Bedienung bei jeder neuen
Windows-Version immer weniger möglich gewesen, auf die Tastatur zu
verzichten - deswegen bin ich froh, Vista nichtmal testweise
installieren zu wollen.


Viele Grüße,

Norman