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Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Di Feb 13 20:03:46 CET 2007


On Mon, Feb 12, 2007 at 10:06:47AM +0100, Matthias Kranz wrote:
> On Thu, 2007-02-08 at 01:45 +0100, Volker Grabsch wrote:
> > Hmmm, für sowas finde ich nach wie vor nur wenig Verständnis.
> 
> Du bist ja auch noch jung und hast noch Zeit zu lernen.

Genau dazu bin ich hier. Genaugenommen ist jeder dazu hier, von anderen
zu lernen.

> > Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack einer Blackbox mit Siegel.
> 
> Du meinst wahrscheinlich eine White Box mit Siegel.

Stimmt, ein wesentlicher Unterschied. Außerdem muss ich zugeben, dass
mein Eindruck mehr von SLES als von RHEL geprägt ist. Und in SLES ist
beweitem nicht alles "weiß". :-)

> > Okay,
> > man kann reinsehen, aber nicht wirklich was anfassen.
> 
> Du kannst alles anfassen. Du kannst es so gar verändern. Alles, was du
> veränderst, steht dann Support-technisch gesehen zur Disposition.

... was darauf hinaus läuft, dass der Support erstmal alle Schuld
an irgendwelchen Problemen deinen Modifikationen zuschiebt, richtig?

> > Grundsätzlich
> > also keine andere Struktur als das, womit sich eine Microsoft-abhängige
> > Firma rumschlagen muss.
> 
> Mir ist völlig unverständlich, was das Open-Source-Modell mit einer
> Abhängigkeit zu Microsoft verbindet.

Das habe ich auch nicht behauptet. 

> > Nun, ich denke mal, im Serverbereich machen SuSE und RedHat ihren Job
> > besser als Microsoft, aber trotzdem bleibt an meiner Nase der muffige
> > Geruch uralter Strukturen hängen.
> > 
> > Ich würde fast behaupten, es ist ein klarer Markt-Vorteil, wenn man
> > in einer Firma problemlos FreeBSD oder Debian einsetzen kann, weil
> > das bedeutet, dass die entsprechenden Strukturen da sind, diese modernen
> > Modelle und die Community wirklich zu nutzen und zu bereichern.
> 
> Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst, dass du darauf irgendetwas
> verzichten musst, wenn du Red Hat einsetzt? Warum solltest du die
> Community nicht nutzen können? Warum nicht die "modernen" Modelle?

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Mein Kommentar bezog sich
konkret auf deine Worte:

> > > Aber FreeBSD ist in meiner Firma aus zunaechst "politischen" Gruenden
> > > keine Option, und da andere Server mit RHEL laufen, ist es auch
> > > wartungsaermer, sie auch auf Red Hat umzustellen.

Sicher gibt es gute technische Gründe, nicht zu viele verschiedene Unixe
in der Firma herumrennen zu lassen. Diese hast du aber erst an zweiter
Stelle (nach den "politischen Gründen") genannt.

> Red Hat arbeitet extrem mit der Community zusammen.

Soweit ich mitbekommen habe, auf jeden Fall stärker als SuSE, obwohl
sich das seit SuSE-10 gebessert hat. Und YaST soll ja auch bald freie
Software werden bzw. ist es schon.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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