[linux-l] Linux-Bootdisk+ ?

Norman Steinbach norm at nsteinbach.de
Do Feb 15 19:29:36 CET 2007


Jan-Benedict Glaw wrote:
> Linux auf i386 ist schwierig. Die libc benutzt mitlerweile
> i486-Befehle, die auf einem 386er natürlich nicht laufen. Daß Du ein
> Kernel-Image mit dem entsprechenden Emulator findest, wäre dann
> Glückssache. Und dann brauchst Du natürlich auch noch die Software
> irgendwoher. Heutige Kernel plus Software bekommst Du kaum mehr auf
> _eine_ Diskette.
Das klingt schlecht. Gibts nicht irgendwo noch sowas altes, extra für
solche Fälle?


> Für ebendiese Fälle hab' ich mir bei Pearl (ja, der geneigte Leser mag
> den Kloß herunterwürgen wollen...) so ein USB-to-PATA/SATA/2.5"-PATA
> Kabel bestellt. 30 tEURonen, die sich schnell amortisiert haben.
Hmm, so oft hatte ich die Fälle mit den Notebook-Festplatten noch nicht,
bzw. bei anderen brauch ich es nicht, die steck ich halt kurz intern
dran - mit sata hab ich noch garnix am hut. Und 30 eur sind für mich
momentan nicht gerade wenig geld, daher würde ich eher zu so nem
einfachen ide+pwr2nbide-adapter tendieren, wenn ich die Platte wirklich
ausbaue. Problem ist: Diese Prozedur ist eigentlich "out of option",
denn der laptop gehört nicht mir und ich konnte den eigentümer - ein
"dau" - bisher noch nicht davon überzeugen, dass dies die einfachste
lösung wäre, um an seine daten zu kommen. er meint, sowas könnten nur
"ausgebildete fachkräfte", und er traut mir das anscheinend trotz meiner
über 10jährigen erfahrung mit so kram (gerade mit dem alten zeug) nicht
zu :-/ Naja, muss mal schauen ob ich ihn dazu überzeugen kann...
He better likes "software"...Eine mögliche aber schmerzhaft langsame
Alternative wäre noch eine alte pkzip.exe und pkunzip.exe aus
DOS-Zeiten, die die Dateien in Diskettengroße Häppchen aufteilen könnten
(plus helpfile). Gibts die noch irgendwo?

Danke & viele Grüße,

Norman



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