[linux-l] Re: pine lizenz - frei?

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
So Feb 18 12:55:34 CET 2007


On Fri, 16 Feb 2007, Sven Guckes wrote:

> * Peter Ross <Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de> [2007-02-16 10:02]:
> > On Fri, 16 Feb 2007, olafBuddenhagen at gmx.net wrote:
> > > PINE -- und vor allem unfrei...)
> >
> > Bitte keine Mythologie:
> > http://www.washington.edu/pine/overview/legal.html
> 
>   Pine License and Legal Notices
> 
>   Pine and Pico are registered trademarks of the
>   University of Washington. No commercial use of
>   these trademarks may be made without prior written
>   permission of the University of Washington.
> 
>   Pine, Pico, and Pilot software and its included text are
>   Copyright 1989-2007 by the University of Washington.
> 
> "warenzeichen... gehoert der uni... copyright.."
> ja, das klingt doch schon recht frei.. oder?

Copyright != Lizenz.
> 
> > Es ist an einer amerikaischen Uni entstanden, mit
> > amerikanischen Steuermitteln finanziert, nach
> > amerikanischem Rechtsverstaendnis daher frei.
> > Das Recht ist aelter als GNU..
> 
> "frei nach amerikanischem rechtsverstaendnis"
> nunja, darueber gibt es ja genuegend kommentare -
> vor allem auf dieser sehr diversen mailingliste.

Die GPL ist eine von einer amerikanischen Org. (FSF) auf amerikanisches 
Recht zugeschnittene Lizenz.
 
> ich bin sicher Olaf meinte
> "nicht frei wie in freibier,
>  sondern frei wie in 'GNU frei'" ;-)
> 
> aber vielleicht geht das bei den vielen
> themen auf dieser liste ein wenig unter und
> nicht jeder weiss was mit GNU anzufangen..

Siehe andere Mail (Lizenz != GPL heisst nicht "unfrei", da die FSF ganz 
sicher kein Definitionsmonopol auf das Wort "frei" hat).

> apropos: wofuer steht eigentlich
> dieses "linux" in der adresse?

Auf einen Kernel, entstanden aus der Beschaeftigung eines finnischen 
Studenten, der mal die Moeglichkeiten des protected modes eines Intel i386 
erkunden wollte.

Auf dem Kernel laeuft verschiedenerlei Software, auch recht 
unterschiedlich lizensiert. Eine heisst Pine, welche ich derzeit zuhause 
auf einem FreeBSD-Laptop und auf Arbeit auf einem Fedora-Linux-Desktop 
einsetze.

Gruss
Peter



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