[linux-l] [OT] Gewichtete Wahrscheinlichkeit, Random

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Feb 18 16:26:30 CET 2007


* Olaf Radicke wrote on Sat, Feb 17, 2007 at 18:43 +0100:
> Am Samstag, 17. Februar 2007 17:46 schrieb Steffen Dettmer:
> [...]
> > Das schwierige ist vermutlich, sinnvolle Werte für die
> > Regenwahrscheinlichkeit und deren Änderung zu finden. 
> 
> ...Ich hab mich verlesen und "Annäherung" statt "Änderung" gelesen. Das 
> bringt mich auf eine Idee! Also ich habe eine Funktion get_regen(). 
> Diese gibt ein Integer zurück, von 0-100. 0=Sonnensein, 100=schüttet 
> aus Kübeln. Es gibt also "nur" 101 mögliche Rückgabe werte. Ich könnte 
> jetzt ein Array füttern mit Regen-Werten in der Gewichtung, wie ich sie 
> möchte also z.B....

Das Array musst Du doch eh via Funktion füllen. Warum dann überhaupt
Array? Muss es so schnell sein?

> 1 X 100%
> 2 X 99%
nicht 3?
> 4 X 98%
> 
> ...und so weiter. Dann bekäme ich eine Glocken Kurve. 

ähh... nee... wohl kaum, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung

Aber wie gesagt, Regen ist wohl kaum normal verteilt, schliesslich würde
es ja dann (fast) immer regnen. Tut es aber nicht. Je nach Ortslage gibt
es hunterte Sonnentage...

> Mit der Array nicht so exorbitant groß wird, beschränke ich mich auf
> 5%-Schritte...

"exorbitant groß" für "101 mögliche Rückgabe werte"? Dann sollte das
Array maximal 101 Einträge brauchen...

> 1 X 100%
> 2 X 95%
> 4 X 90%
> 8 X 85%
> 
> Wenn ich mich nicht vertan habe, wird das Array 400 Elemente lang.

mmm... Zweierpotenzen links? Ist das eine Funktion (rechte Seite ->
linke Seite)? Dann wäre die Funktion (mit x->y, also x=8 --> y=85)

y = 100 - 5 * ln(x)/ln(2) 

und der nächste Tupel (16, 80). Wozu auch immer man das braucht. Die
letzen beiden Tupel wären 
524288 X 5%
1048576 X 0%
was auch immer das mit Regen zu tun haben soll. Obwohl die Funktion
natürlich auch weiter geht (kommt dann -5% raus).

Sind jedenfalls 21 Elemente, nicht 401, oder? ;)

> >  Jedenfalls spannendes Thema :)
> 
> Es kommt noch schlimmer! Ich muss (will) die Krängung und die
> Geschwindigkeit eines Segelboot berechnen (schätzen) an Hand der
> Daten: Kurs, Windrichtung, Windstärke, Segelstellung, Segelfläche.

Na, dass klingt aber mutig... Du erfindest eigenes Wetter, was mehr oder
weniger realistisch ist, und schätzt danach den Einfluss dessen auf ein
Boot? :)

Sollte man da nicht lieber reale Wetterdaten (der Vergangenheit) nehmen?
Da findet man bestimmt was bei Deutschen Wetterdienst, auf
http://www.wetterarchiv.de/ oder irgendwo anders.

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.





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