[linux-l] Re: Debian testing

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Fr Jan 5 21:07:24 CET 2007


On Thu, Jan 04, 2007 at 04:29:26PM +0100, Susanne Jäger wrote:
> olafBuddenhagen at gmx.net wrote, On 04.01.2007 04:40:
> > On Mon, Dec 25, 2006 at 12:37:42PM +0100, Susanne Jäger wrote:
> > 
> >> Debian würde ich eigentlich ungern aufgeben, stable hat mich auf dem
> >> Desktop genervt, so lange will ich nicht auf Updates warten, mit testing
> >> war ich auch nicht so richtig glücklich.
> > 
> > Was war denn das Problem mit testing?
> 
> Im Wesentlichen, dass mir update-Versuche regelmäßig und über einen
> längeren Zeitraum das halbe KDE runterschmeissen wollten, weil die
> Hälfte der Pakete schon neu, die andere aber noch alt war. Es mag sein,
> dass das ein spezielles Problem während eines KDE-Versionswechsels,

Nein, diese Probleme passieren immer wieder mal.

Das Problem bei Testing ist, dass die Konsistenz nicht richtig
sichergestellt ist. Während in Unstable (Sid) solche Probleme, wenn
überhaupt, nur kurzzeitig passieren, so wandern diese neuen Pakete
(bzw. Paket-Teilgraphen :-)) nur stückweise nach Testing.

Das Kriterium ist ja bekanntlich: Wenn für ein Paket in Unstable
eine gewisse Zeit lang keine release-kritischen Bugs gemeldet werden,
landet es in Testing. Auch müssen die Pakete, die in Testing landen,
dort "installierbar" sein, d.h. sie dürfen von keinen Paket-Versionen
abhängen, die noch in Unstable und nicht in Testing liegen.

So sollte es sein. Aber leider tauchen immer wieder mal Inkonsistenzen
auf. Ich behalte nur deshalb noch Etch (aktuelle Testing), weil's bald
Stable werden soll.

Ansonsten habe ich aber mit Debian/Stable und Backports gute Erfahrungen
gemacht.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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