[linux-l] Brother - Druckertreiber

Norman Steinbach steinbach.norman at web.de
So Jan 14 16:51:28 CET 2007


Volker Grabsch wrote:
> Konkret diese Probleme hatte ich nicht, aber ähnliche. Außerdem war
> offenbar das Debian-Paket im Debian-Paket gepackt. Ich will nicht
> langweiligen Details ausklamüsern, aber genau diese Dinge meine ich
> mit "nicht rund". Da hat jemand keine Liebe und Gewissenhaftigkeit
> walten lassen.

Ja, das mag sicherlich stimmen. Allerdings habe ich genau die Hinweise,
die ich benötigt habe, bereits in der Installationsanleitung im Wiki von
ubuntuusers.de, eine sehr gute Quelle für Ubuntu, gefunden und konnte
sie vorher bereits berücksichtigen.

> Auch wenn ich in den Anfangstagen ebenfalls keine sooo tollen *.deb
> Pakete produzieren konnte: Ich hab es mir angelesen und Erfahrungen
> gesammelt. Würde ich sogar für den Job bezahlt werden, wäre es *mir*
> persönlich sehr peinlich, so ein Deb-Paket zu produzieren wie das
> von Brother.
Wahrscheinlich haben die bei der Erstellung der .debs einfach auf die
Kosten geachtet, und der Rest war ihnen egal (Prestige etc) - viele
Firmen bieten "quick'n'dirty"-Lösungen an, nur merkt man es wenn es
nicht OpenSource ist (und daher das für die intallation erforderliche
Know-How-Level seitens der Anwender ohnehin niedriger ist, d.h. es muss
in 99,8% der Fälle einfach gehen - ja, leider ist dis immernoch so)
normalerweise als Anwender nicht.

> Drucker sind sehr komische Gebilde. Unfähig wie ein PC, aber auf eine
> sehr boshafte Weise. Da hilft nur: probieren, probieren, probieren.
Hmm, der einzige Drucker, den ich wirklich vollständig im Griff hatte,
war ein alter C-Itoh 9Nadler mit gut erreichbarem Mäuseklavier. Der lief
damals unter DOS und sogar Win3.11 ziemlich gut ;-)

> Jedes Mal, wenn ich mit einem Drucker in Konfrontation gehe, fühle ich
> mich zurückversetzt in die alten Windows-Zeiten. Auch damals half nur:
> probieren, probieren, probieren.
Ja, aber wenns dann funktioniert hat (habs auch nur durch Probieren
rausbekommen, stimmt), hatte man damals das Gefühl ein Stück Technik im
Griff zu haben - das fehlt mir bei heutigen Druckern sehr...

> Sicher, auch in der Programmierung und der Systemadministration gilt:
> testen, testen, testen. Aber das macht man zielgerichtet. Das wilde
> halb-systematische "Herum-Probieren" mag ich gar nicht, und es tritt
> zum Glück nicht allzu häufig auf ... es sei denn, irgendwelche Hardware
Hmm, ich kann jetzt nicht einmal den Unterschied zwischen der einen und
der anderen Art des Herumprobierens auf Anhieb erkennen. Will sagen,
auch beim "wilden, halb-systematischen Herum-Probieren" stecken doch
auch wieder Gedanken an (un-)Möglichkeiten dahinter...aber
wahrscheinlich kenne ich mich dazu auch einfach nicht gut genug mit der
Materie des praktisch angewandten Programmierens aus (nämlich garnicht ;)).

> spinnt (z.B. ein Drucker ;-)). Hab Geduld, es wird hoffentlich besser.
Danke!

&viele Gruesse,

Norman



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