[linux-l] Re: file-rc

Thomas Kaepernick Thomas.Kaepernick at web.de
Mi Jan 17 23:01:24 CET 2007


Am Wed, Jan 17, 2007 at 12:51:34PM +0000, schrieb Peter Ross:
> On Wed, 17 Jan 2007, Volker Grabsch wrote:
> 
> > On Wed, Jan 17, 2007 at 09:57:43AM +1100, Peter Ross wrote:
> > > http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=rcorder&apropos=0&sektion=0&manpath=FreeBSD+6.1-RELEASE&format=html
> > > 
> > > Hier werden die Startskripte sortiert, so dass sie in einer sinnvollen
> > > Reihenfolge gestartet werden, anhand von definierten Abhaengigkeiten.
> > 
> > Gute Idee. Aber wieso nimmt man dafür nicht direkt Make?
> > 
> > Warum wird das nicht gemacht? Was spricht dagegen?
> 
> Nur eine Vermutung: bei rcorder stehen die Abhaengigkeiten in dem 
> Startskript, bei Make ist dann noch ein (zentrales) Makefile vonnoeten..
> 
Ja, bei NetBSD wird rcorder über /etc/rc aufgerufen und die Datei
/etc/rc.conf abgefragt. Dort sind alle zu startenden Dienste
eingetragen. Das jeweilige Startskript liegt unter /etc/rc.d/
bzw. /usr/pkg/etc/rc.d/ .
Die Skripte haben den Aufbau (dhclient):
# PROVIDE: dhclient
# REQUIRE: network mountcritical

# BEFORE: NETWORK

./etc/rc.subr

und das eigentliche Skript mit Füllung von festgelegten Variablen,
z.B. name="dhclient" etc.

rcorder und init sind bei NetBSD ELF 32-bit executables, wobei bei
init interessanterweise "file /sbin/init" u.a. ausgibt "... version 1
(SYSV) ...", aber *BSD ja kein SYSV-Init macht.

Auch eine gute Nacht

Thomas




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