[linux-l] Ist das Gnome-Debian-Hauptmenü eine halbfertige Baustelle?

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Jan 21 10:44:45 CET 2007


On Sat, Jan 20, 2007 at 12:55:06AM +1100, Peter Ross wrote:
> Es ist recht interessant, dass in meiner Firma extra "usability developer" 
> und -Tester am wirken sind.

Das ist vorbildlich. So sollte es sein.

> Das scheint mir des oefteren zu fehlen, wenn 
> ich so nach Software schaue..

Bei freier Software sowieso, aber auch namenhaften Firmen merkt man das
nicht immer an.  ;-)

Ist wie mit jeder anderen Form des Qualitätssicherung. Man muss sie
nicht nur anschaffen, sondern ihr auch genügend Rechte und Einfluss
geben. Klar ist es nervig, wenn die Qualitätssicherung ein wichtiges
Release verhindert, aber wenn sie das *nicht* kann, verdient sie dann
noch ihren Namen?

> Bei uns wird jeder Mitarbeiter alle Vierteljahr fuer einen halben Tag zum 
> Helpdesk abgeordert. Es erweitert enorm die Sichtweise, finde ich, zu 
> merken, mit welchen Problemen die Anwender kaempfen.

Super.

Aber warum nur so selten? Hat der Helpdesk so wenig zu tun?

Habt ihr schonmal daran gedacht, Anwender im Falle von kritischen /
neuen Bugs direkt zu den Entwicklern durchzustellen?

> Die Software, die zum Loggen der Helpdesktaetigkeit verwendet wird (nicht 
> unswr Produkt) faellt mir sofort als unergonomisch aus.
> 
> Wenn man einen Call bekommt, schreibt man zuerst den "Fall" und die 
> Loesung nieder. Die Software aber will erst, dass man alle anderen 
> Details, die man spaeter durch Suchen der Nutzer-DB (Nutzername, Firma 
> z.B.) ergaenzen kann, ERST haben. Also eignet sich die Software nicht, sie 
> sofort zum Mitschreibrn zu verwenden:-(

Warum verwendet ihr sie dann?

Das klingt nach einem sehr schweren Usability-Bug.


Viele Grüße,

    Volker

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Volker Grabsch
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