[linux-l] Ubuntu: Synaptic-Terminalausgabe Fehler "CRITICAL"

Norman Steinbach steinbach.norman at web.de
So Jan 21 18:30:22 CET 2007


Steffen Dettmer wrote:
> * Norman Steinbach wrote on Sat, Jan 20, 2007 at 16:32 +0100:
>> Steffen Dettmer wrote:
>>> Wirklich interessant, wenn man KDE Desktop nicht benutzt, schlägt ein
>>> assert() im synaptic (Java, oder?) zu, wenn man ein KKKomisches Paket
>>> installiert? 
>> Synaptic = Java? Von welchem Planeten bist Du denn gerade gekommen,
>> bevor Du diese Mail schriebst? 
> Möglicherweise hilft es Dir, Deine Ausdrucksweise ein wenig netter zu
> gestalten...
Okay, ich habe ein SCNR vergessen.


> Schon witzig
>   http://www.nongnu.org/synaptic/index.html
> kein link zu einem Repo.
>   http://savannah.nongnu.org/projects/synaptic#options
> link, aber geht nicht. 
> Hoffentlich ist das nur eine peinliche temporäre Störung...
> Jedenfalls ist das tatsächlich C++. Frage mich, warum das so verdammt
> schweinelangsam ist! Dachte, das wäre wegen Java. Aber klar, man kriegt
> auch in C++ Dinge lahm :)
Klar. Wobei, es geht garnicht mal um Langsamkeit. Sicherlich könnte ich
auch aptitude benutzen, oder es alles von Hand machen. Für Aptitude muss
man die Tastaturshortcuts kennen/lernen. Also mache ich es doch lieber
von Hand. Das ist bei einem apt-get update/upgrade auch kein Problem,
und an der sources.list ändert man ja für gewöhnlich auch nichts. Aber
trotzdem benutze ich auch gerne mal ein GUI-Tool, weil es eben eine
"gewohntere" Umgebung bereitstellt. Und wenn ich irgend ein Paket suche,
bin ich - mangels Shortcut-Kenntnis von Aptitude - in Synaptic noch
immer am schnellsten. Auch, wenn die meiste Zeit, das jew. Paket zu
suchen, dafür draufgeht, auf Synaptic zu warten.

> Den Rest nicht zu ernst nehmen, sehr sarkastisch.
>>> Vermutlich ist das ein Feature um das System von k* frei zu halten. lol
>>> Nee, im Ernst, kann doch nicht sein, dass das Packagemanagement Bugs
>>> (Programmierfehler) via assert() meldet, weil man einen vernünftigen
>>> Windowmanager benutzt...
>> Wenn ich das nun miteinander verbinde, komme ich zu dem Schluss, dass
>> Du denkst, ich würde GDM oder irgend einen anderen Window Manager mit
>> KDE zusammen benutzen?
> Na nee, aber selbst wenn, warum nicht? Was hat ein Display Manager mit
> einem Window Manager zu tun? Oder hat das KDE auch da schon eine
> abhängigkeit reingekriegt? Ich mein, seit "kinternet" halte ich alles
> für möglich! "kdetp://google.kde" kommt auch bald... SCNR.
Hmpf, nein, ich habe einfach nur die Bedeutung der Worte "Window
Manager" und "Desktop Manager" verwechselt...

>> Oder hab ich da jetzt "Desktop Manager" mit "Window Manager"
>> verwechselt? Was ist dann letzteres? Die KDE?  
> Ich glaub, KDE ist ein sogenanntes "Desktop Environment". Das ist ein
> Window Manager mit komischen Abhängigkeiten, die man einfach fix als
> Features verkauft. In der Praxis geht's dann doch extra, nur lahm, weil
> ein mini-KDE Programm dann erstmal fünf bis zehn komische Server
> startet. Daher ist "kHelloWorld" auch 5 MB gross und braucht 500 MB
> Speicher. SCNR.
...dass KDE weit mehr zu sein scheint als ein "Window Manager" fällt ja
auch erstmal nicht auf. Gut, es will irgendwelche KDE-Anwendungen
installieren, aber passiert das nicht auch (mit den entsprechenden
GNOME-Äquivalenten), wenn man GNOME installiert?

>> "kubuntu-desktop" zu nutzen, soll also für die Meldung
>> verursachen...kann ich nicht nachvollziehen. 
> Ja, ich auch nicht. Wenn das apt kaputt geht, wenn man KDE installiert,
> ist das apt kaputt (KDE vielleicht auch, aber das ist anderes Thema).
> Und ob man GDM+TVWM+Ksonstwas nimmt: apt-get in xterm oder so MUSS
> GEHEN. Finde ich.
Ich weiß nicht, *was* da kaputt ist - sowohl unter KDE als auch mit den
meisten apt-Aktionen habe ich kein Problem, einzig diese Fehlermeldung
beim dpkg-install. Habe auch noch nichts gefunden, was irgendwie nicht
funktionieren würde oder so.

> Da kenn ich einen Trick von Windows: einfach komplett neuinstallieren.
> SCNR.  
>    (Scheisse, ist Linux wirklich soweit gesunken???????)
Genau deshalb bin ich doch eigentlich zu Linux gewechselt. Weil ich eben
der Meinung bin, dass es noch *nicht* so weit "gesunken" ist. Wobei,
schade natürlich, dass man immernoch von eingefleischten Linuxern solche
Tipps lesen darf (auch wenn sie nicht ernst gemeint sind!), denn wer
sowas ernst nimmt, der denkt sich: "Die Linuxer sind irgendwelche
Freaks, die nur in/mit ihren eigenen Kreisen zu tun haben wollen", was
durchaus dazu führen könnte, dass weniger Leute sich dazu entschließen,
zu Linux zu wechseln, da sie zunächst erst einmal das Gefühl haben, als
Ex-Windows-User entweder nicht ernst genommen oder sonstwie
"ausgegrenzt" zu werden.
Zum Glück habe ich Deinen Versuch humorvoll zu sein, jedoch verstanden ;-)

Viele Grüße,

Norman




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