[linux-l] Ubuntu: Synaptic-Terminalausgabe Fehler "CRITICAL"

[Norman Steinbach]

Peter Ross wrote:
>>> Man kriegt
>>> ein Linux (noch??) ohne KDE und GNOME an.
>> Das wird wohl auch so bleiben
> Ja.
> Auch weil es (wie andere Unixe auch) in vielen Geraeten nahezu unbemerkt 
> vor sich hinwerkelt. Modems, PDAs, Kontroller, etc.

Stimmt, ich hab hier auch 2 OpenWRT-Router stehen :)

> Fuer manche vielleicht eine ueberfluessige Bemerkung, ich moechte sie aber 
> hier trotzdem mal machen. Oft uebersehen Desktop-Benutzer, dass ihr 
> Betriebssystem oft noch ganz anderswo benutzt wird, mit erheblich 
> unterschiedlichen Anforderungen.
> Denen ist Windows bis heute nicht wirklich gewachsen.

Interessanterweise gibt es trotzdem eine "Windows XP Embedded Version".
Habe das aber noch nirgendswo im Einsatz gesehen (nagut, habe auch nicht
soo viel mit solcher nicht-mainstream-IT-Technik zu tun). Die
Geldautomaten der Berliner Volksbank laufen allerdings seit einiger Zeit
unter Windows XP - aber ich glaube, da ist nix mit embedded,
wahrscheinlich ist in den Teilen weitestgehend standard-PC-Hardware
verbaut. Zumal die früher ja OS/2 darauf am Laufen hatten (Ich hab
irgendwo mal gelesen, die Überweisungsterminals wären damals regelmäßig
nachts um die selbe Uhrzeit neu hochgefahren worden, und wenn man die
richtige Tastenkombination kannte, hatte man Vollzugriff auf das darauf
laufende OS/2 und konnte so in das dahinterliegende Bank-Netz
eindringen...) - Also eine deutliche Verschlechterung, wenn auch die
Sicherheitslücke beim OS/2-Boot hätte geschlossen werden können, so sehe
ich dennoch, dass seit ich WinXP auf den Teilen bemerkt habe, die
deutlich höhere Ausfälle haben. Inzwischen gibts schon an jedem
Geldautomaten Zettel zum Mitnehmen, damit sie Dir die Kosten für die
Abhebung bei einer anderen Bank erstatten können, falls in der jew.
Filiale gerade mal kein Rechner mehr geht...<lol>

> Nur darf ich den Nutzer, der das aufsetzt, nicht abmelden. Dann schliesst 
> sich auch der VPN-Tunnel.
Ja, das ist eindeutig nervig bei windows, dass die hälfte des Systems
erst da ist, wenn ein User angemeldet ist, was eine gestartete GUI bedingt.

Moment: Weißt Du zufällig, an welcher Stelle des Bootvorgangs Windows
die Netzwerkunterstützung aktiviert? Da ist mitunter by Design eine
nicht zu schließende Sicherheitslücke drin, wenn Personal
Firewall-Software und andere "Malware-Detektoren" erst viel später
anlaufen....was da schon alles durchgeschlüpft sein kann... ;-)


Viele Grüße,

Norman
PS: Wie erkenne ich, ob auf einem Embedded Device ein Unix-System läuft?