[linux-l] Re: file-rc

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mo Jan 22 16:56:08 CET 2007


On Mon, Jan 22, 2007 at 08:28:16AM +1100, Peter Ross wrote:
> On Sun, 21 Jan 2007, Volker Grabsch wrote:
> 
> > Oder, nach dem Ansatz von file-rc, ein zentrales Makefile, das alle
> > Abhängigkeiten pro Runlevel enthält:
> > 
> >     rc0: \
> >             stop-a \
> >             stop-b \
> >             start-c \
> >             start-d \
> >             start-f
> > 
> >     rc1: \
> >             ...
> 
> Aber dazu musst Du doch dieses File wieder editieren, wenn Du b 
> deinstallierst, und g hinzufuegst?
> 
> Die Eleganz von rcorder liegt doch darin, dass ich nirgendwo editieren 
> muss, es passiert eben automatisch. Neues  Skript - Einordnung nach den 
> Dependencies, erledigt.

Nein, die Dependencies kommen durch die Includes hinein. Du hättest
mein "include make.d/*" mit zitieren sollen.

Nur die Zugehörigkeit zu den Runlevels würde im Haupt-Makefile stehen,
wie auch bei file-rc.

Im Gegensatz zu file-rc sind sie aber nach Runlevel statt nach Script
sortiert. Kann man mögen oder nicht. Ich weiß nicht, was besser ist.

Mithilfe von Variablen kann man die Reihenfolge aber auch umkehren,
dann ist es *wirklich* die gleich Struktur wie bei file-rc:

    # a
    RC0 += stop-a
    RC1 += stop-a
    RC2 += start-a

    # b
    RC0 += stop-b
    RC1 += start-b
    RC3 += start-b

    #c
    ...


Ans Ende käme dann:

    rc0: $(RC0)
    rc1: $(RC1)
    rc2: $(RC2)
    rc3: $(RC3)
    rc4: $(RC4)
    rc5: $(RC5)
    rc6: $(RC6)


> Ob ich zuerst Samba- oder NFS-Verzeichnisse mounte, wird gleich sein, das 
> kann _parallel_ laufen (bei SysV S* geht es nacheinander).

Hier wäre es:  make -j


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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