[linux-l] Versionskontrollen (war: Warum gibt es keine einheitliche Dokumentation?)

Oswald Buddenhagen ossi at kde.org
Do Jan 25 09:59:58 CET 2007


On Thu, Jan 25, 2007 at 09:22:22AM +0100, Steffen Dettmer wrote:
> * Oswald Buddenhagen wrote on Thu, Jan 25, 2007 at 07:27 +0100:
> > On Thu, Jan 25, 2007 at 03:14:51AM +0100, Jan-Benedict Glaw wrote:
> > > Naja, auschecken gemäß Zeitstempel geht schon mit CVS.  Der Haken
> 
> > versuch das mal auf einem branch. ;-)
> 
> geht -D -r nicht? Bei Annotate etc. gehts ja auch (inzwischen, wurde
> 2003 oder so mal geändert glaub ich :))?
> 
naja, cvs 1.12 kann das - nach nur 15 jahren. ist aber noch nicht
überall installiert.

> > > ist nur: Das ist nicht das, was Du willst. Man kann anscheinend
> > > immernoch  Zustände provozieren, wo zwei checkins parallel laufen.
> > > Dann ist das schön durchmixt, man hat zwei halbfertige commits...
> 
> Richtig, und das passiert auch bei SVN, es sei denn, man hat zufällig
> den Sonderfall, dass es nur ein Repository gibt.
>
unfug ... ein svn-checkin hat genau einen timestamp. folglich können
sich zwei checkins nicht interleaven, egal wo sie herkommen. und das
reihenfolge-problem per se hast du mit jedem dezentralen system, auch
wenn manche bessere metadaten mitführen, um merging zu vereinfachen.

im übrigen finde ich es ziemlich gerissen, svn changesets abzusprechen,
nur weil diese zentral und streng chronologisch abgelegt werden. ich
sehe auch nicht, was für ein problem manche leute mit dem
branching-konzept von svn haben. es ist eben zweidimensional statt
dreidimensional. hat eine erschreckende ähnlichkeit mit dem, was man so
auf seiner festplatte vorfindet - ob das wohl zufall ist?

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