[linux-l] c fuer puristen

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Jul 15 21:52:52 CEST 2007


* Volker Grabsch wrote on Fri, Jul 13, 2007 at 20:57 +0200:
> On Fri, Jul 13, 2007 at 06:35:01PM +0200, Nico Golde wrote:
> > > C++ hat interessante, aber stark abweichende Konzepte zu C. Wer nur
> > > "etwas" C++ lernt, wird weiterhin im C-Stil programmieren, und dabei
> > > unnötig viele C++-Features ungeeignet einsetzen.
> [...[
> > > Ich weiß das, weil mir das selbst so ergangen ist. Lerne C++ als
> > > eigenständige Sprache, vielleicht sogar *anstelle* von C, aber nicht
> > > "etwas C++ zusätzlich zu C". Das bringt nichts.
> > 
> > Sorry, aber dann hast du ein Problem unterschiedliche 
> > Konzepte zu trennen ;)
> 
> Ich wusste es einfach nicht. Das hatte mir "niemand gesagt"[tm]. ;-)
> 
> Gerade bei C++ wird man geradezu verleitet, auf den C-Konzepten
> hängen zu bleiben, und gerade so viel C++ zu machen wie nötig.
> Daher meine Warnung.

Da kann ich nur zustimmen! Ich hab etlichen (professionellen!) C++ Code
gesehen, der nur "C mit Luxussyntax" war. Klar, kann man machen, aber
ist kein C++.

C++ ist eine andere Programiersprache, eine andere Welt. Eigentlich
mehrere andere Welten, weil man verschiedene `Modelle' nutzen kann. C++
als Sprache zu lernen geht fix, bissel Syntax und gut ist, insbesondere
wenn man Java kann. C++ zu verstehen und benutzen zu können ist ein
anderes Thema. Da ist Java auch eher hinderlich: aus den gleichen
Gründen wie C. Lernt man hingegen erst C++ und dann Java, ist Java
deprimierend. Also doch erst C, dann Java, dann C++?

Kurz: wie man es macht, es ist sowieso falsch :-)

oki,

Steffen

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es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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