[linux-l] GPLv3 erschienen

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mo Jul 23 23:23:51 CEST 2007


* olafBuddenhagen at gmx.net wrote on Mon, Jul 23, 2007 at 01:48 +0200:
 [...grpmf!...] 
> > Ich kann die Software auf Testgeräten benutzen. Diese Testgeräte sind
> > extrem ähnlich zu den "echten", funktionieren aber nicht im "echten"
> > Netz. Eine Rolle spielt es, weil ich dann auf schönen gewohnten
> > Linuxschnittstellen arbeiten könnte. Darauf entwickelte Software
> > liesse sich einfach auf andere linuxbasierte Geräte portieren, z.B.
> > auf einen PC oder ein ganz anderes embedded Gerät, was nur ganz anders
> > signierten Code startet. Da könnte ich dann vielleich meine
> > linuxbasierte Anwendung verkaufen oder lizensieren.
> 
> Verstehe ich nicht. Du willst, dass auf einem Gerät, auf dessen System
> Du eh keinen Einfluss hast, ein bestimmtes Betriebssystem läuft, damit
> Du irgendwelche anderen Geräte entwickeln kannst? Was ist denn das für
> eine Logik?

Hast Du den Abschnitt gelesen?

Ich könnte eine Anwendung schreiben, die auf den Linux/glibc
Schnittstellen basiert. Diese darauf entwickelte Software liesse sich
einfach auf andere linuxbasierte Geräte portieren, z.B. auf einen PC.
Ist ja Linux/glibc. Oder ein anderes, linuxbasiertes embedded Gerät (was
vielleicht nur ganz anders signierten Code startet). Vielleicht würde
ich da eine "Zusatz-Anwendung" schreiben, die auf dem Teil läuft,
vielleicht ein Zahlenspiel. Das könnte dann auch von anderen genutzt
werden.

Wegen v3 geht da aber (dann vermutlich) kein linux/glibc, also ist mein
Spiel vxworks oder ich schreibe es überhaupt nicht.

> > Unelegant, wenn man Fälle aufzählen muss.
> 
> Ich finde nichts unelegantes daran zu sagen: *Wenn* eine Möglichkeit zum
> Ersetzen der Software besteht, muss diese an den Anwender weitergegeben
> werden. Das ist nichtmal eine echte Fallunterscheidung, sondern eine
> logische Voraussetzung.

"*Wenn* eine Möglichkeit," *Wenn* ich das schon höre! Warum kann man
keine gesockelten EPROMs tauschen? Wenn es signiert ist, besteht keine
Möglichkeit. Warum nicht EROMS verbieten und Flash fordern?

Aber ist ja auch egal. 

  (Ich lasse mich immer wieder zu antworten provozieren, ich merk schon
  :)) 

so, nu aber Schluss, Du willst nicht verstehen und ich mich nicht
ärgern, so :)

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l