[linux-l] Seltsames 3

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
Fr Jun 8 22:59:41 CEST 2007


Hi Thomas,

Sorry, mein sprachlicher Ausdruck ist zu "fuzzy" für solche konkreten 
Fakten. Versuche, nochmal etwas Klarheit zu beseitigen ;-)

Thomas Kaepernick wrote:
> Meiner Meinung nach hast Du Dir Dein System selbst
> "kompromittiert". Du hast in Deiner ersten Mail irgendwie verwirrend
> geschrieben, daß Du auf hda1 Debian und hda2 Ubuntu drauf
> hast. Nachdem Du von Debian geschrieben hast, plötzlich eine
> Ubuntu-Studio-Installation erwähntest. Ich denke, daß Du bei dieser
> Installation die hda1-Partition mit erwischt hast. Ubuntu kenne ich
hda1: Debian. hda2 ist darunter normalerweise nicht gemounted (nicht in 
fstab/mtab drin)
hda2: Ubuntu. Nach debian installiert, daher wird der GRUB auf dieser 
Partition verwendet, hat aber das Debian-System auf hda1 korrekt erkannt 
und bietet es zur auswahl an. Unter Ubuntu ist hda1 in /media/hda1 
gemounted.

> nicht aus dem Erleben, aber wahrscheinlich wird beim Booten
> automatisch versucht, eine Internetverbindung herzustellen - eher als
> Service für den Benutzer gedacht, denn als ein
> Nachhausetelephonieren. Da aber, wie Du erwähntest, die
Das Verhalten "Internetverbindung beim booten" habe ich unter Debian auf 
hda1 beobachtet, nicht unter Ubuntu.

> Studio-Installation nur drübergelegt ist, über das eigentliche System,
> ist es etwas inkonsistent und will deshalb im Bootvorgang in den
> Single-User-Modus wechseln. Dazu bietet es Dir dann die root-Konsole
> mit Ctrl-D an. 
Ubuntu habe ich erfolglos auf Ubuntustudio upzugraden versucht, aber 
während des gesamten Vorganges war Debian (hda1, auf dem tritt die 
Boot-Inkonsistenz und Ctrl-D zum override der rootkonsole auf) nur in 
/media/hda1 gemounted, was kaum bei einem installationsvorgang jeglichen 
.deb-Packetes angefasst werden dürfte.
Der Vorgang bestand aus: /etc/sources.list um das ubuntustudio-repo 
erweitern, und per "apt-get install" 5 oder 6 ubuntustudio Metapackete 
herunterladen (220MB) und installieren, darin enthalten auch ein neuer 
Kernel, der den Zusatz "Low-Latency" trägt und in der GRUB-Liste 
hinzugekommen ist. (Diesen vermute ich auch als Grund, weshalb der 
X-Server nicht mit dem nvidia-Modul starten kann bzw. es nicht geladen 
werden kann)

Danach findet Debian auf hda1 plötzlich eine Inkonsistenz, obwohl es 
während des Upgrades nicht hätte angefasst werden dürfen weil in 
/media/hda1 gemounted.

Nun wüsste ich nicht, wie das eine mit dem anderen zusammenspielt. An 
"Kompromittierung" habe ich hier allerdings nicht gedacht.
Dieser Gedanke kam mir erst dann auf, als tcpdump unter debian den 
hostnamen anzeigte, der unter dem ubuntu-system eingetragen ist (was 
laut df nicht gemounted ist!), und nicht den in der aktuellen 
/etc/hostname bzw. /etc/hosts verzeichneten - aber das ist eigentlich 
ein anderes Topic, weshalb ich mehrere Subthreads gestartet hatte - 
sorry, zu Anfang war eben erstmal "Panik" da, und ich habe alles in eine 
Mail gepackt. Wäre vielleicht gut, sowas dann erstmal ein paar Stunden 
aufzuheben und gleich in mehrere Original-Postings zu extrahieren, bevor 
es so auf der Liste landet, sorry.

Viele Grüße,

Norm at n



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