[linux-l] Seltsames 2

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
Mi Jun 13 01:28:42 CEST 2007


Funny! Nachdem ich durch meine eigene Blödheit den falschen Eintrag in 
der menu.lst an die erste Stelle verschoben habe (nämlich den "Single 
User Mode" des Debian-Kernels), funktioniert plötzlich der normale 
Debian-Kernel nicht mehr: Er kann das nVidia-Modul nicht mehr laden! 
Vorher hat er es ohne Probleme hinbekommen, erst nachdem der 
Single-User-Mode gestartet wurde, findet der Kernel ganz plötzlich das 
nVidia-Modul nicht mehr, obwohl dieses im "Normal Mode" (nehme mal an, 
das entsprechende Gegenteil zu "Single User Mode" ist "Multi User Mode") 
installiert wurde und bis dato auch problemlos funktioniert hat. Leider 
fiel mir, als ich eben im "multiuser-Kernel" auf der Kommandozeile 
unterwegs war, weder der Befehl ein, um xorg neu zu konfigurieren (mit 
standard grafiktreibermodul), noch derjenige, um herauszufinden welchen 
string man apt-get bzw. dpkg zu fressen geben muss, damit es das 
entsprechende Modul neu installiert (was wohl nötig zu sein scheint). 
Jedenfalls ist mir aufgefallen: Verdammt viele Kleinkramdetails zu 
merken, vielleicht sollte ich mir ein paar km Endlospapier und eine 
Batterie Kugelschreiber neben dem PC deponieren, um immer alles 
mitschreiben zu können. Aber bei der geschwindigkeit der Bootmeldungen 
komm' mal jemand mit!!! ;-)

Viele Grüße,

Norm at n

Norm at nSteinbach wrote:
> Danke für den Hinweis! Mal wieder ein Indiz auf die Windows-Verdummung, 
> die ich in den letzten 15 Jahren hinter mich bringen durfte: Ich kann 
> nichtmal mehr eine Konfig-Datei korrekt editieren. Ist natürlich klar, 
> dass Debian im "Single-User-Mode" nicht korrekt läuft - dass es 
> überhaupt soweit funktioniert, ist bereits ein Wunder. Aufklärung des 
> ganzen: Ich war tatsächlich zu blöd, habe den "single user mode" eintrag 
> von debian an die erste stelle gerückt und nicht bemerkt, dass es nicht 
> der "Hauptkernel" ist bzw. nicht mit den dafür notwendigen Optionen. 
> Also, alles mein Fehler. Ich werde jetzt den normalen Debian-Kernel 
> booten und hoffentlich keine Fehlermeldung mehr erhalten. Das erklärt 
> dann auch das seltsame Verhalten, und: Nein, das Ubuntu-Upgrade hat 
> wahrscheinlich nichts am Debian-System zerschossen (waren ja auch 
> unterschiedliche partitionen)... Sorry, dass ich so viel Wirbel gemacht 
> habe - wegen nichts.
> 
> Danke & viele Grüße,
> 
> Norm at n
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