[linux-l] Ungeschützte Mailadressen freier Entwickler (was: GPLv3 erschienen)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Sa Jun 30 20:25:38 CEST 2007


On Sat, Jun 30, 2007 at 07:30:38PM +0200, Ivan F. Villanueva B. wrote:
> > Wie einig sind sich die Kernel-Entwikler von Linux bzgl GPL v2/v3?
> 
> Das würde ich auch gerne wissen. Eine Umfrage wäre cool.
> 
> <nicht ernst nehmen>
> man könnte alle automatisch mit der Umfrage spamen, die Mails der meisten
> stehen in den sources
> </nicht ernst nehmen>

<OT>
Das traurige ist, dass dein Hinweis "<nicht ernst nehmen>" tatsächlich
nötig ist ... Spam ist Alltag. Wie tief ist die Netzgemeinde gesunken?
Und ich sehe immer noch keinen Boden.
</OT>

Ich habe tatsächlich mal Spam an eine Mailadresse geschickt bekommen,
die ich ausschließlich in der AUTHORS-Datei eines kleinen Projektes
erwähnt hatte. Diese war also nur erreichbar, wenn man das Source-TGZ
oder das RPM-Paket herunterlädt und entpackt.

Ich gab die Mailadresse dann mal bei Google ein, um zu schauen, wer
sie den Spidern zum Fraß vorgeworfen hat: Es war RPM-Seek. "Dank" dieses
tollen Services sind die Mailadressen der ganzen freien Entwickler für
jedermann im Netz erreichbar, sauber von Google durchindexiert. RPM-Seek
hat den Spammern viel Arbeit abgenommen.

Ich weiß nicht, ob die sich inzwischen gebessert haben, aber das hat
mich sehr geärgert.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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