[linux-l] "/dev/"
Norm@nSteinbach
norm at nsteinbach.de
Mo Mär 5 14:52:16 CET 2007
Hallo Benjamin, hallo Jan-Benedict,
danke, damit ist meine Frage eigentlich so gut wie beantwortet....
Benjamin Schieder wrote:
> 1.) Es ist nicht Aufgabe der Shell. Die muesste dann naemlich von jedem
> Befehl die Funktion kennen. Man sehe sich dazu mal an, wie krank
> die Programmable Completion von bash ist *schauder*
Stuimmt, wenn dann wäre diese Intelligenz beim umount-Befehl gefordert.
> 2.) 'umount' akzeptiert nicht nur physikalische Devices, sondern auch
> Pfadangaben. Diese koennen, muessen aber nicht, in der /etc/fstab
> gelistet sein. Beispiel:
> # mount -o loop /data/grosses_filesystem.image /mnt/generic
> # <... do some stuff ...>
> # umount -d /mnt/generic
Richtig, aber eine Pfadangabe beginnt ohnehin immer mit einem / ; wäre
also von einer einfachen "Device-Bezeichnung" schon dadurch unterscheidbar.
Jan-Benedict Glaw wrote:
> Nee. Nicht "sdb1" ist gemounted, sondern das block device mit major=x
> und minor=y. Daß Dir das als "sdb1" bekannt ist, ist nebensächlich.
> Ebenso nebensächlich ist, wo das Mapping zwischen blockdev(x,y) und
> Name passiert. Das *kann* in /dev/ sein, muß aber nicht.
Okay, das relativiert das ganze natürlich - auch wenn ich nicht genau
weiß, wo die Besonderheit beim Mapping von Blockdevices ist bzw. wie
diese überhaupt angesprochen werden (und was es mit den x- und y-
Grenzwerten auf sich hat). Sicherlich kannst Du mir dazu eine Seite
empfehlen, wo das drauf erklärt ist? :-)
> Weil /dev/ nur typischerweise richtig ist, aber nicht sicher richtig
> (oder per Definition richtig.)
Das wusste ich nicht, danke!
Viele Grüße,
Norman
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